Rudolf
Olgiati - Switzerland Dircks House Via da Rens 8, Flims 1972 - 1973 |
The
Dircks
House in Flims-Waldhaus belongs to the later designs of Rudolf
Olgiati
for
the so-called Olgiati-Village. Towards
the street, the building appears as a representative house
with a white
facade shell and asymmetrical gable. With this white wall
shell, a
small, old log cabin was enclosed and expanded on two sides.
Seen
from the garden side, the old log cabin seemed to snuggle up
against
the white structure. However, this concept is today no longer
experienceable due to subsequent additions. The main front is
dominated
by a wide basket arch, behind which are the entrance door and
the
historic garage door with round arch. The basket arch is in a
tense
relationship with the shifted window of the living room, which
looks
like pierced out of the façade. Otherwise, there are only two
additional
small windows on the entrance façade. These illuminate the
bathroom in
the attic respectively the stairwell. To the left of the
actual
entrance façade is a slightly recessed area with a striking
corner
glazing for the master bedroom. The actual entrance floor
appears only
to the
street, that is to the valley side. Here, apart from the
entrance and the garage, there is the tank room, the heating,
a cellar
room, a ski room, the laundry room and a toilet. From the
spacious
entrance area, a curved staircase runs along the outside wall
into the
living floor. This stair takes the visitor straight to the
living /
dining area
with a slightly recessed kitchenette. In the living room,
which opens
on two sides to ground-level garden terraces, there is a
fireplace with
laterally built-in seating. In the slightly recessed building
zone is
the master bedroom with directly accessible bathroom and exit
to one of
the terraces.
The angled staircase leads to the attic with two additional
bedrooms, a
bathroom and storage room.
Das Haus Dircks in Flims-Waldhaus gehört zu den späteren Entwürfen von Rudolf Olgiati für das sogenannte Olgiati-Quartier. Zur Strasse erscheint das Gebäude als repräsentatives Wohnhaus mit weisser Fassadenschale und asymmetrischem Giebel. Mit dieser weissen Mauerschale wurde ein kleines, altes Blockhaus auf zwei Seiten umfasst und erweitert. Von der Gartenseite betrachtet schien sich das alte Blockhaus direkt an den weissen Baukörper anzuschmiegen. Allerdings ist diese Konzeption heute aufgrund von nachträglichen Anbauten nicht mehr erlebbar. Die Hauptfront wird dabei dominiert von einem breiten Korbbogen, hinter welchem sich die Eingangstüre und das historische Garagentor mit Rundbogen befinden. Der Korbbogen steht in einem Spannungsverhältnis mit dem versetzt darüber liegenden Fenster zum Wohnraum, welches wie aus der Fassade gestanzt wirkt. Ansonsten gibt s an der Eingangsfassade lediglich zwei weitere, kleine Fenster. Diese belichten das Bad im Dachgeschoss respektive den Treppenraum. Zur Linken der eigentlichen Eingangsfassade befindet sich ein etwas zurückversetzter Bereich mit einer markanten Übereckverglasung. des grossen Schlafzimmers. Das eigentliche Eingangsgeschoss tritt lediglich zur Strasse, das heisst zur Talseite, in Erscheinung. Hier befinden sich abgesehen von Eingang und Garage der Tankraum, die Heizung, ein Kellerraum, ein Skiraum sowie die Waschküche und eine Toilette. Vom grosszügigen Eingangsbereich führt eine geschwungene Treppe entlang der Aussenwand in das Wohngeschoss. Auf diese Weise gelangt man direkt in den Wohn-/Essbereich mit einer etwas zurückversetzten Kochnische. Im Wohnraum, welcher sich zweiseitig zu ebenerdigen Gartensitzplätzen öffnet, befindet sich eine Feuerstelle mit seitlichem, eingebautem Sitzmöbel. Im etwas zurückversetzten Baukörper befindet sich das grosse Schlafzimmer mit direkt zugänglichem Badezimmer und Ausgang auf den einen Gartensitzplatz. Die abgewinkelte Treppe führt in das Dachgeschoss mit zwei weiteren Schlafzimmern sowie einem Bad und Lagerraum. |