 |
 |
 |
 |
Apartment building & Café Sil Plaz
Via Centrala 2, Ilanz
1981 - 1986
Already
in the years 1953 to 1956 the architect Rudolf Olgiati worked
on the "Old Post Building" for the first time. At that time, a shop was
built
on the ground floor. In this intervention, the street facade, featuring
a striking asymmetric bay window in wood, was significantly changed.
Rudolf
Olgiati replaced the existing shop window front, consisting of two
access doors and rectangular shop windows with a small canopy, by three
symmetrically arranged basket arches. Rudolf Olgiati makes the facade
to encounter the ground without a pedestal according to his
principle of the sheltering envelope.
In the years 1981 to 1986 Rudolf Olgiati worked again on this property. He built a new apartment building with café on the ground floor. The old and the new volumes are intersecting each other and are melted together. In the floor plan the two volumes are entangled and accessed via a common staircase with elevator. Due to the entanglement there is a small forecourt in front of the building towards the street. This forecourt is used as a terrace for the "Café Sil Plaz". A massive concrete pillar and a filigree canopy mark the entrance to the café. The apartments in the old building above the shop are partly designed as maisonettes. In the newly built residential building are apartments and studios of different sizes. On the south side the apartments have spacious terraces.
Bereits in den Jahren 1953 bis 1956 Arbeitete der Architekt Rudolf Olgiati zum ersten Mal an dem Gebäude "Alte Post". Damals wurde im Erdgeschoss ein Geschäftslokal eingebaut. Bei diesem Eingriff wurde die Strassenfassade, an welcher ein asymmetrischer Erker in Holz auffällt, massgebend verändert. Rudolf Olgiati ersetzte die bestehende Schaufensterfront, bestehend aus zwei Zugangstüren und rechteckigen Schaufenstern mit einer kleinen Überdachung, durch drei symmetrisch angeordnete Korbbögen. Durch die entfallende Verdachung führt Rudolf Olgiati die Fassade ohne Sockel nach seinem Prinzip der bergenden Schale bis auf den Boden.
In den Jahren 1981 bis 1986 arbeitete Rudolf Olgiati erneut an dieser Liegenschaft. Dabei errichtete er ein neues, direkt an das bestehende Haus angebautes Mehrfamilienhaus mit einem Café im Erdgeschoss. Das neue und das alte Gebäude sind im Grundriss miteinander verschränkt, und werden über ein gemeinsames Treppenhaus mit Aufzug erschlossen. Durch die Verschränkung der Baukörper entsteht zur Strasse hin ein kleiner Vorplatz, welcher als Terrase für das "Café Sil Plaz" genutzt wird. Eine massive Betonsäule und ein filigranes Vordach markieren den Zugang zum Café. Die Wohnungen im alten Gebäude über dem Geschäftslokal sind teilweise als Maisonetten ausgebildet. Im neu gebauten Wohnhaus befinden sich Wohnungen und Studios unterschiedlicher Grösse. Zur Südseite verfügen die Wohnungen über grosszügige Terrassen.
In the years 1981 to 1986 Rudolf Olgiati worked again on this property. He built a new apartment building with café on the ground floor. The old and the new volumes are intersecting each other and are melted together. In the floor plan the two volumes are entangled and accessed via a common staircase with elevator. Due to the entanglement there is a small forecourt in front of the building towards the street. This forecourt is used as a terrace for the "Café Sil Plaz". A massive concrete pillar and a filigree canopy mark the entrance to the café. The apartments in the old building above the shop are partly designed as maisonettes. In the newly built residential building are apartments and studios of different sizes. On the south side the apartments have spacious terraces.
Bereits in den Jahren 1953 bis 1956 Arbeitete der Architekt Rudolf Olgiati zum ersten Mal an dem Gebäude "Alte Post". Damals wurde im Erdgeschoss ein Geschäftslokal eingebaut. Bei diesem Eingriff wurde die Strassenfassade, an welcher ein asymmetrischer Erker in Holz auffällt, massgebend verändert. Rudolf Olgiati ersetzte die bestehende Schaufensterfront, bestehend aus zwei Zugangstüren und rechteckigen Schaufenstern mit einer kleinen Überdachung, durch drei symmetrisch angeordnete Korbbögen. Durch die entfallende Verdachung führt Rudolf Olgiati die Fassade ohne Sockel nach seinem Prinzip der bergenden Schale bis auf den Boden.
In den Jahren 1981 bis 1986 arbeitete Rudolf Olgiati erneut an dieser Liegenschaft. Dabei errichtete er ein neues, direkt an das bestehende Haus angebautes Mehrfamilienhaus mit einem Café im Erdgeschoss. Das neue und das alte Gebäude sind im Grundriss miteinander verschränkt, und werden über ein gemeinsames Treppenhaus mit Aufzug erschlossen. Durch die Verschränkung der Baukörper entsteht zur Strasse hin ein kleiner Vorplatz, welcher als Terrase für das "Café Sil Plaz" genutzt wird. Eine massive Betonsäule und ein filigranes Vordach markieren den Zugang zum Café. Die Wohnungen im alten Gebäude über dem Geschäftslokal sind teilweise als Maisonetten ausgebildet. Im neu gebauten Wohnhaus befinden sich Wohnungen und Studios unterschiedlicher Grösse. Zur Südseite verfügen die Wohnungen über grosszügige Terrassen.