Nils Einar Eriksson - Göteborgs Konserthuset
Nils Einar Eriksson - Sweden
Göteborgs Konserthuset
Götaplatsen 8, Göteborg
1931 - 1935



Gothenburg's Konserthuset,
located in the southwestern part of Götaplatsen, goes back to a design by Nils Einar Eriksson. The predecessor building of today's concert hall was built according to the plans of architect Ernst Krüger and opened in February 1905. This wooden concert hall was at that time the largest venue for concerts in Sweden and accommodated 1,294 people. At noon on January 13, 1928, a fire broke out in this concert hall, and a few hours later the building was completely burned down. Originally, a new concert hall was to be built even before the devastating fire. But due to financial problems the planned opening in 1923 could not be achieved. The architectural competition of the year 1931 was won by the functional architect Nils Einar Eriksson. The façade of the concert hall was, however, moderately designed in the style of Neoclassicism in order to harmonize better with the other monumental buildings on Götaplatsen. The facade is mainly made of brick and light marble. Inside, the building is richly decorated with works of art. The interior decoration was executed by the artist Ewald Dahlskog. The large concert hall, whose acoustics are still considered one of the best in the world today, accommodates 1,371 people. In 1999, an extension of the building was completed by White Architects.


Das Göteborgs Konserthuset geht auf einen Entwurf von Nils Einar Eriksson zurück, und befindet sich im südwestlichen Bereich des Götaplatsen. Das Vorgängerhaus des heutigen Konzerthauses war nach den Plänen des
Architekten Ernst Krüger erbaut und im Februar 1905 eröffnet worden. Dieser Konzertsaal aus Holz war seinerzeit der grösste Veranstoltungsort für Konzerte in Schweden und bot Platz für 1294 Personen. Am Mittag des 13. Janur 1928 brach in diesem Konzertsaal ein Brand aus, und wenige Stunden später war das Gebäude vollständig niedergebrannt. Ursprünglich sollte bereits vor dem verheerenden Brand ein neuer Konzertsaal erbaut werden. Aufgrund finanzieller Probleme konnte aber die geplante Eröffnung im Jahr 1923 nicht verwirklicht werden. Den Architekturwettbewerb aus dem Jahre 1931 konnte der funktionalisitsche Architekt Nils Einar Eriksson gewinnen. Die Fassade des Konzerthauses wurde aber gemässigt im Stile des Neoklassizismus gestaltet, um besser mit den anderen Monumentalbauten am Götaplatsen zu harmonieren. Die Fassade besteht hauptsächlich aus Backstein und hellem Marmor. Im Inneren ist das Gebäude reich mit Kunstwerken geschmückt. Die Innendekoration wurde vom Künstler Ewald Dahlskog ausgeführt. Der grosse Konzertsaal, dessen Akustik noch heute als eine der weltweit besten gilt, bietet Platz für 1.371 Personen. Im Jahr 1999 wurde eine Erweiterung des Gebäudes durch White Architects abgeschlossen.