Erik Gunnar Asplund - Sweden Skogskyrkogården Tallum Pavilion Skogskyrkogården, Stockholm 1922 - 1924 |
The
1923 competition for the Woodland Cemetery (Skogskyrkogården)
envisioned a staff and service building in the southern part of the
area, between the Woodland Chapel and the Chapel of Resurrection. The
building is embedded between trees and is located away from the
ceremonial areas. The
design for this building was made by Erik Gunnar Asplund. Due to it's
unusual design it has and
has puzzled many people. In contrast with most buildings of this
category, Erik Gunnar Asplund clearly succeeds avoiding banality. The
one storey wooden building is of an
extraordinary playful shape. It is made of four square pavilions with
steeply pointed tent-roofs clad in sheed metal. The four pavillions are
separated by another volume with a flat roof. The building is painted
entirely in green with white window frames and a high chimney in red
brick. The arrangement of the wheel-like round windows avoided views of
the grave sites. Apart of a canteen, storage space for equipment and
materials, a drying room for wet clothes, the pavilon housed the
changing fooms
for the staff. This area was divided in a section for women and men.
When the Woodland Cemetery was insribed on the list of UNESCO World
Heritag Sites in 1994, an increasing interest into the design of the Skogskyrkogården
becam obvious. In 1998 the service building by Erik Gunnar Asplund was
renovated to house a visitors and information centre. As a consequence,
the building was renamed the "Tallum Pavilion" according to the winning
competition proposal by Sigurd Lewerentz and Erik Gunnar Asplund.
Der Wettbewerb für den Waldfriedhof (Skogskyrkogården) aus dem Jahr 1923 sah ein Personal- und Dienstleistungsgebäude im südlichen Teil des Geländes, zwischen der Waldkapelle und der Auferstehungskapelle, vor. Das Gebäude ist in den Wald eingebettet und liegt distanziert zu den zeremoniellen Bereichen. Der Entwurf für dieses Gebäude stammt von Erik Gunnar Asplund. Aufgrund seines ungewöhnlichen Aussehens hat dieses Gebäude bereits viele Besucher erstaunt. Im Gegensatz zu den meisten Gebäuden dieser Art geling es Erik Gunnar Asplund erfolgreich, die Banalität zu vermeiden. Das eingeschossige Holzgebäude ist von einer aussergewöhnlich spielerischen Form. Es besteht aus vier quadratischen Pavillons mit steilen, spitz zulaufenden Zeltdächern aus Metall. Die vier Pavillons sind durch ein weiteres Volumen mit einem Flachdach getrennt. Das Gebäude ist komplett in Grün geahlten, mit weissen Fensterrahmen und einem hohen Schornstein aus rotem Backstein. Die Anordnung der runden, radartigen Fenster vermeidet Ausblicke auf die Grabfelder. Neben einer Kantine, Lagerräumen für Ausrüstung und Material sowie einem Trockenraum für nasse Kleider beherbergte der Pavillon auch die Umkleideräume für das Personal. Dieser Bereich des Gebäudes war in eine Abteilung für Frauen und Männer unterteilt. Als der Waldfriedhof 1994 auf die Liste der UNESCO Weltkulturguterben aufgenommen wurde, zeigte sich ein wachsendes Interesse an der Gestaltung des Skogskyrkogården. Im Jahre 1998 wurde das Servicegebäude renoviert um darin ein Besucher- und Informationszentrum unterzubringen. Als Folge davon wurde das Gebäude in "Tallum Pavillon" umbenannt, nach dem Mottto des siegreiche Wettebwerbetwurfs von Sigurd Lewerentz und Erik Gunnar Asplund. |