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Kviberg Crematorium
Kvibergs kyrkoväg 4, Göteborg
1936 - 1940
In 1926, several
years after the competition success for the woodland cemetery in
Stockholm, Erik Gunnar Asplund
wins the competition for the large Kviberg cemetery grounds, just
outside Gothenburg. His competition proposal was elaborated in response
to the given topography without imposing geometrical figures, and was
highly praised by the jury. Ten years later, Erik Gunnar Asplund was
announced winner of a second competiton for the crematorium chapel. For
this chapel he chose a characteristic site at the base of a rocky
hillside, where he intended to create a sequence of different intimate
urn courts, to be located behind and above the building. His
competition
project is no longer based on historic styles and borrowed details, but
is to be considered entirely orignal. As in Stockholm, Erik Gunnar
Asplund took advantage of the topography, articulating an upper level
for ceremonies and a lower service floor according to the change in
altitude. Unfortunately, the Kviberg
Crematorium was not completed by Erik Gunnar Asplund, as the commission
was assigned to him only in 1938, just a few time prior to his death.
The building was finished with some compromises by Sven Ivar Lind after
the death of E.G. Asplund. The finished building is
of a cubic monumentality, with its walls made of natural stone and the
gable roof finished in copper. Within the chapel, four columns support
the mentioned roof. A row of stained-glass windows in the south-east
wall creat a backdrop for the ceremony.
Im Jahr 1926, einige Zeit nach dem Erfolg des Wettbewerbs für den Waldfriedhof in Stockholm, gewinnt Erik Gunnar Asplund den Wettbewerb für das grosse Kviberg-Friedhofsgelände vor den Toren Göteborgs. Sein von der Jury hoch gelobter Wettbewerbsvorschlag erarbeitete er in Anlehnung an die gegebene Topographie, ohne dominante geometrische Figuren. Zehn Jahre später wurde Erik Gunnar Asplund als Sieger eines zweiten Wettbewerbs für die Krematoriumskapelle bekannt gegeben. Für diese Kapelle wählte er einen charakteristischen Ort am Fusse eines felsigen Hügels, wo er eine Abfolge verschiedener intimer Urnenhöfe schaffen wollte, die sich hinter und über dem Gebäude befinden sollten. Sein Wettbewerbsprojekt basierte dabei nicht mehr auf historischen Stilen und entlehnten Details, sondern ist als komplett eigenständig zu betrachten. Wie in Stockholm nutzte Erik Gunnar Asplund die Topografie, indem er je nach Höhenlage eine obere Ebene für Zeremonien und eine untere dienende Ebene artikulierte. Leider wurde das Kviberg Krematorium von Erik Gunnar Asplund nicht vollendet, da der Auftrag erst 1938, kurze Zeit vor seinem Tod, erteilt wurde. Das Gebäude wurde mit einigen Kompromissen von Sven Ivar Lind nach dem Tod von E.G. Asplund fertiggestellt. Das fertige Gebäude ist von kubischer Monumentalität, seine Wände sind aus Naturstein und das Giebeldach ist mit Kupfer verkleidet. Innerhalb der Kapelle stützen vier Säulen das erwähnte Dach. Eine Reihe von Glasfenstern in der Südostwand bildet den Hintergrund für die Zeremonie.
Im Jahr 1926, einige Zeit nach dem Erfolg des Wettbewerbs für den Waldfriedhof in Stockholm, gewinnt Erik Gunnar Asplund den Wettbewerb für das grosse Kviberg-Friedhofsgelände vor den Toren Göteborgs. Sein von der Jury hoch gelobter Wettbewerbsvorschlag erarbeitete er in Anlehnung an die gegebene Topographie, ohne dominante geometrische Figuren. Zehn Jahre später wurde Erik Gunnar Asplund als Sieger eines zweiten Wettbewerbs für die Krematoriumskapelle bekannt gegeben. Für diese Kapelle wählte er einen charakteristischen Ort am Fusse eines felsigen Hügels, wo er eine Abfolge verschiedener intimer Urnenhöfe schaffen wollte, die sich hinter und über dem Gebäude befinden sollten. Sein Wettbewerbsprojekt basierte dabei nicht mehr auf historischen Stilen und entlehnten Details, sondern ist als komplett eigenständig zu betrachten. Wie in Stockholm nutzte Erik Gunnar Asplund die Topografie, indem er je nach Höhenlage eine obere Ebene für Zeremonien und eine untere dienende Ebene artikulierte. Leider wurde das Kviberg Krematorium von Erik Gunnar Asplund nicht vollendet, da der Auftrag erst 1938, kurze Zeit vor seinem Tod, erteilt wurde. Das Gebäude wurde mit einigen Kompromissen von Sven Ivar Lind nach dem Tod von E.G. Asplund fertiggestellt. Das fertige Gebäude ist von kubischer Monumentalität, seine Wände sind aus Naturstein und das Giebeldach ist mit Kupfer verkleidet. Innerhalb der Kapelle stützen vier Säulen das erwähnte Dach. Eine Reihe von Glasfenstern in der Südostwand bildet den Hintergrund für die Zeremonie.