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Viviendas en la M-30 "El Ruedo"
Madrid
1986 - 1989
From
1986 to 1989, the vast residential complex on the M-30
expressway was designed by the well-known Spanish
architect Francisco
Javier Sáenz de Oiza.
Known under the name "El Ruedo", it is a large social
housing complex
in the Moratalaz district. The first residents arrived in
1990 from the
barrack town of Pozo del Huevo (Villa de Vallecas).
Overall, "El Ruedo"
offers space for 346 low-income families.
The helix-like building wraps around a central courtyard like a gigantic snake. This gesture protects the inner courtyard from the heavy emissions of the expressway. On the outside, the building appears as a closed brick wall, pierced by countless small square windows. In this form, the building evokes memories of a bullring. The inner courtyard contrasts with the outside. Here the apartments open up to the exterior space via the loggias. The apartments of different sizes have two to four bedrooms. The larger apartments are conceived as maisonettes.
Im Zeitraum von 1986 bis 1989 entstand die grosse Wohnanlage an der Schnellstrasse M-30 nach einem Entwurf des bekannten spanischen Architekten Francisco Javier Sáenz de Oiza. Bekannt unter dem Namen "El Ruedo", handelt es sich um einen Sozialwohnungsbau im Stadtteil Moratalaz. Die ersten Bewohner kamen im Jahr 1990 aus der Barackenstadt Pozo del Huevo (Villa de Vallecas) an. Insgesamt bietet "El Ruedo" Raum für 346 Familien mit geringem Einkommen.
Wie eine gigantische Schlange wickelt sich das helixartige Gebäude um einen zentralen Innenhof. Durch diese Geste wird der geborgene Innenhof von den Emmissionen der Schnellstrasse geschützt. Zur äusseren Seite erscheint das Gebäude als geschlossene Backsteinwand, durchbrochen von unzähligen, kleinen quadratischen Fenstern. In dieser Form erweckt das Bauwerk Erinnerungen an eine Stierkampfarena. Der Innenhof steht im Kontrast zur Aussenseite. Hier öffnen sich die Wohnungen über die Loggien zum Aussenraum. Die Wohnungen unterschiedlicher Grösse weisen zwei bis vier Schlafzimmer auf. Dabei handelt es sich bei den grösseren Wohnungen um Maisonetten.
The helix-like building wraps around a central courtyard like a gigantic snake. This gesture protects the inner courtyard from the heavy emissions of the expressway. On the outside, the building appears as a closed brick wall, pierced by countless small square windows. In this form, the building evokes memories of a bullring. The inner courtyard contrasts with the outside. Here the apartments open up to the exterior space via the loggias. The apartments of different sizes have two to four bedrooms. The larger apartments are conceived as maisonettes.
Im Zeitraum von 1986 bis 1989 entstand die grosse Wohnanlage an der Schnellstrasse M-30 nach einem Entwurf des bekannten spanischen Architekten Francisco Javier Sáenz de Oiza. Bekannt unter dem Namen "El Ruedo", handelt es sich um einen Sozialwohnungsbau im Stadtteil Moratalaz. Die ersten Bewohner kamen im Jahr 1990 aus der Barackenstadt Pozo del Huevo (Villa de Vallecas) an. Insgesamt bietet "El Ruedo" Raum für 346 Familien mit geringem Einkommen.
Wie eine gigantische Schlange wickelt sich das helixartige Gebäude um einen zentralen Innenhof. Durch diese Geste wird der geborgene Innenhof von den Emmissionen der Schnellstrasse geschützt. Zur äusseren Seite erscheint das Gebäude als geschlossene Backsteinwand, durchbrochen von unzähligen, kleinen quadratischen Fenstern. In dieser Form erweckt das Bauwerk Erinnerungen an eine Stierkampfarena. Der Innenhof steht im Kontrast zur Aussenseite. Hier öffnen sich die Wohnungen über die Loggien zum Aussenraum. Die Wohnungen unterschiedlicher Grösse weisen zwei bis vier Schlafzimmer auf. Dabei handelt es sich bei den grösseren Wohnungen um Maisonetten.