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Torres Blancas
Avenida América 37, Madrid
1961 - 1968
The "Torres Blancas" high-rise in Madrid was built between 1964 and 1968 according to a design by the Spanish architect Francisco Javier Sáenz de Oiza
from 1961. It is a complex high-rise building at the crossroads between
Calle Corazón de María and der Avenida de America. From the beginning,
the building was conceived as an avant-garde experiment. It was built
for Juan Huarte, the owner of the construction company of the same
name. As a builder, Juan Huarte was responsible for some of the most
outstanding buildings in Spain from the 1960s and 1970s. The building
became the internationally most famous design by Francisco Javier Sáenz
de Oiza, and won the European Excellence Award in 1974. The architect
himself lived in this tower until the end of his life.
23 floors with apartments and offices and an attic storey rise above a spacious entrance hall. A service floor for general facilities is located between floors 21 and 22. There is also an organically shaped swimming pool on the roof of the skyscraper. The 81 meter high building is composed of a structure of cylinders. Contrary to its name, it is just one tower. The term "towers" in the plural is based on the several cylinders that make up the individual tower. These cylinders are rhythmized by balustrades. The cylinders contain glazed living rooms or balconies surrounded by wooden grids. the outer appearance is characterized by the exposed concrete of the vertical shafts and the horizontal parapet bands. The use of wood in a skyscraper also appears unusual.
The organically shaped high-rise "Torres Blancas" is assigned to the neo-expressionist tendency in Madrid. Francisco Javier Sáenz de Oiza was inspired by the rationalism of a Le Corbusier and stacked houses with gardens in the air. He combined this rationalism with the organic ideas of a Frank Lloyd Wright. The result is a personal synthesis of both tendencies, which is regarded as one of the masterpieces of the organism. According to Francisco Javier Sáenz de Oiza, he imagined a unique high-rise building that was supposed to grow organically like a tree, that made elevators and installations rise as if it were the tree's wooden vessels and the curved terraces grouped as if they were the leaves on the branches.
Das Hochhaus "Torres Blancas" in Madrid entstand in den Jahren 1964 bis 1968 nach einem Entwurf des spanischen Architekten Francisco Javier Sáenz de Oiza aus dem Jahr 1961. Es handelt sich um ein komplexes Wohnhochhaus an der Kreuzung zwischen der Calle Corazón de María und der der Avenida de América. Das Gebäude war von Beginn an als avantgardistisches Experiment konzipiert. Es wurde für Juan Huarte, den Eigentümer der gleichnamigen Baufirma errichtet. Als Bauherr war Juan Huarte für einige der herausragendsten Bauwerke Spaniens aus den 1960er und 1970er Jahren verantwortlich. Das Bauwerk wurde zum international berühmtesten Entwurf von Francisco Javier Sáenz de Oiza, und gewann 1974 den European Excellence Award. Der Architekt selbst wohnte bis ans Ende seines Lebens in diesem Turm.
Über einer grosszügigen Eingangshalle erheben sich 23 Etagen mit Wohnungen und Büros sowie einem Attikageschoss. Zwischen den Stockwerken 21 und 22 befindet sich eine Service-Etage für allgemeine Einrichtungen. Auf dem Dach des Hochhauses gibt es zudeem einen organisch geformten Swimmingpool. Das 81 Meter hohe Bauwerk setzt sich aus einer Struktur von Zylindern zusammen. Entgegen seinem Namen handelt es sich um lediglich einen Turm. Der Begriff "Türme" im Plural beruht auf den mehreren Zylindern, die den einzelnen Turm ausmachen. Diese Zylinder werden durch Brüstungsbänder rhythmisiert. Die Zylinder enthalten verglaste Wohnräume oder von Holzgittern gefasste Balkone. die äussere Erscheinung wird geprägt vom Sichtbeton der vertikalen Schafte und der horzontalen Brüstungsbänder. Aussergewöhnlich erscheint zudem die Anwendung von Holz in einem Hochhaus.
Das organisch geformte Hochhaus "Torres Blancas" wird der neoexpressionistischen Tendenz in Madrid zugeordnet. Francisco Javier Sáenz de Oiza liess sich vom Rationalismus eines Le Corbusier inspirieren, und stappelte Häuser mit Gärten in die Höhe. Er kombinierte diesen Rationalismus mit den organischen Ideen eines Frank Lloyd Wright. Entstanden ist dadurch eine persönliche Synthese beider Tendenzen, die als eines der Meisterwerke des Organismus angesehen wird. Nach eigenen Angaben stellte sich Francisco Javier Sáenz de Oiza ein einzigartiges Hochhaus vor, das organisch wie ein Baum wachsen sollte, das Aufzüge und Installationen aufsteigen liess, als wären es die Holzgefässe des Baums und die geschwungenen Terrassen gruppierten sich so, als wären sie die Blätter an den Zweigen.
23 floors with apartments and offices and an attic storey rise above a spacious entrance hall. A service floor for general facilities is located between floors 21 and 22. There is also an organically shaped swimming pool on the roof of the skyscraper. The 81 meter high building is composed of a structure of cylinders. Contrary to its name, it is just one tower. The term "towers" in the plural is based on the several cylinders that make up the individual tower. These cylinders are rhythmized by balustrades. The cylinders contain glazed living rooms or balconies surrounded by wooden grids. the outer appearance is characterized by the exposed concrete of the vertical shafts and the horizontal parapet bands. The use of wood in a skyscraper also appears unusual.
The organically shaped high-rise "Torres Blancas" is assigned to the neo-expressionist tendency in Madrid. Francisco Javier Sáenz de Oiza was inspired by the rationalism of a Le Corbusier and stacked houses with gardens in the air. He combined this rationalism with the organic ideas of a Frank Lloyd Wright. The result is a personal synthesis of both tendencies, which is regarded as one of the masterpieces of the organism. According to Francisco Javier Sáenz de Oiza, he imagined a unique high-rise building that was supposed to grow organically like a tree, that made elevators and installations rise as if it were the tree's wooden vessels and the curved terraces grouped as if they were the leaves on the branches.
Das Hochhaus "Torres Blancas" in Madrid entstand in den Jahren 1964 bis 1968 nach einem Entwurf des spanischen Architekten Francisco Javier Sáenz de Oiza aus dem Jahr 1961. Es handelt sich um ein komplexes Wohnhochhaus an der Kreuzung zwischen der Calle Corazón de María und der der Avenida de América. Das Gebäude war von Beginn an als avantgardistisches Experiment konzipiert. Es wurde für Juan Huarte, den Eigentümer der gleichnamigen Baufirma errichtet. Als Bauherr war Juan Huarte für einige der herausragendsten Bauwerke Spaniens aus den 1960er und 1970er Jahren verantwortlich. Das Bauwerk wurde zum international berühmtesten Entwurf von Francisco Javier Sáenz de Oiza, und gewann 1974 den European Excellence Award. Der Architekt selbst wohnte bis ans Ende seines Lebens in diesem Turm.
Über einer grosszügigen Eingangshalle erheben sich 23 Etagen mit Wohnungen und Büros sowie einem Attikageschoss. Zwischen den Stockwerken 21 und 22 befindet sich eine Service-Etage für allgemeine Einrichtungen. Auf dem Dach des Hochhauses gibt es zudeem einen organisch geformten Swimmingpool. Das 81 Meter hohe Bauwerk setzt sich aus einer Struktur von Zylindern zusammen. Entgegen seinem Namen handelt es sich um lediglich einen Turm. Der Begriff "Türme" im Plural beruht auf den mehreren Zylindern, die den einzelnen Turm ausmachen. Diese Zylinder werden durch Brüstungsbänder rhythmisiert. Die Zylinder enthalten verglaste Wohnräume oder von Holzgittern gefasste Balkone. die äussere Erscheinung wird geprägt vom Sichtbeton der vertikalen Schafte und der horzontalen Brüstungsbänder. Aussergewöhnlich erscheint zudem die Anwendung von Holz in einem Hochhaus.
Das organisch geformte Hochhaus "Torres Blancas" wird der neoexpressionistischen Tendenz in Madrid zugeordnet. Francisco Javier Sáenz de Oiza liess sich vom Rationalismus eines Le Corbusier inspirieren, und stappelte Häuser mit Gärten in die Höhe. Er kombinierte diesen Rationalismus mit den organischen Ideen eines Frank Lloyd Wright. Entstanden ist dadurch eine persönliche Synthese beider Tendenzen, die als eines der Meisterwerke des Organismus angesehen wird. Nach eigenen Angaben stellte sich Francisco Javier Sáenz de Oiza ein einzigartiges Hochhaus vor, das organisch wie ein Baum wachsen sollte, das Aufzüge und Installationen aufsteigen liess, als wären es die Holzgefässe des Baums und die geschwungenen Terrassen gruppierten sich so, als wären sie die Blätter an den Zweigen.