Peter
Zumthor - Switzerland Schoolbuilding Witiwäg 19, Churwalden 1979 - 1983 |
The district school in Churwalden is an early and little-known work by the famous Swiss architect Peter Zumthor. It is the extension of an existing school on the northwestern outskirts of the village Churwalden. The school complex consists of several buildings, with the extension designed by Peter Zumthor referring to two buildings with classrooms and a gymnasium. Like the existing buildings of the school, the three new buildings follow the course of the slope. This creates a staggered complex of successive structures. An advantage of this school complex is the direct contact between kindergarten, primary school and upper school. The buildings of Peter Zumthor are made of concrete blocks, and are covered by pitched roofs. Access to the two buildings with classrooms is via a two-storey portico with elegant columns. The classrooms themselves develop over two floors. Access is from the main corridor to a first workroom. An individual staircase leads to the upper floor, where the main classroom is located. This room opens to a garden at the back of the building. The gym is similar in cross-section to a 3-nave church. The interior shows that the shape was developed from the supporting structure which runs along the length of the gymnasium. Die Kreisschule in Churwalden ist ein frühes und kaum bekanntes Werk des berühmten Schweizer Architekten Peter Zumthor. Es handelt sich dabei um die Erweiterung einer bestehenden Schule am nordwestlichen Dorfrand von Churwalden. Die Schulanlage besteht aus mehreren Gebäuden, wobei sich die Erweiterung von Peter Zumthor auf zwei Gebäude mit Klassenzimmern und ein Turnhalle bezieht. Wie die bestehenden Baukörper der Schule folgen auch die drei neuen Baukörper dem Verlauf des Hanges. Dadurch entsteht eine gestaffelte Anlage von aufeinander folgenden, dem Gelände entsprechend abgestuften Baukörpern. Ein grosser Vorteil dieser Anlage ist der direkte Kontakt zwischen Kindergarten, Primarschule und Oberstufe. Die Gebäude von Peter Zumthor sind aus Betonblöcken gebaut, und werden von Satteldächern gedeckt. Der Zugang zu den beiden Bauten mit Klassenzimmern erfolgt über einen zweigeschossigen Portikus mit eleganten Säulen. Die Klassenräume selbst entwickeln sich übe rzwei Geschosse. Der Zugang erfolgt vom Hauptkorridor in einen ersten Arbeitsraum. Eine individuelle Treppe führt in das obere Geschoss, wo sich der Hauptraum der Klassen befindet. Dieser Raum öffnet sich zu einem Garten auf der Rückseite des Gebäudes. Die Turnhalle gleicht im Querschnitt einer 3-schiffigen Kirche. Im Innenraum zeigt sich, dass die Form aus der Tragstruktur entwickelt wurde, welche längs der Turnhalle verläuft. |