Peter
Zumthor - Switzerland Bruder-Klaus Field Chapel Iversheimer Strasse, Mechernich-Wachendorf 2001 - 2007 |
The Bruder-Klaus Field Chapel in Mechernich-Wachendorf goes back to a private initiative of a couple of farmers from the Eifel region. The couple were able to win the prestigious architect Peter Zumthor for their project. He designed an extraordinary building for the marvellous landscape. Even from a great distance, the small chapel is recognizable. In its monolithic form, it is able to assert itself confidently without dominating the environment. The massive shell of rammed concrete is pierced only by a triangular door. Only at second glance are recognizable the glass plugs used to close the tubes necessary for binding the formwork. As you enter the chapel, you enter a dark and low pre-area. This stretches in a slight curve to the expanding main space. Here the room opens up to the sky - exposed to the sun and the rain. The rough and dark surface of the interior is consequence of a special building process. First, numerous tree trunks, which were cut to the architect's instructions, were erected into a kind of wooden tent. After the stamped concrete had been introduced layer by layer, the logs were decomposed by a mottling fire. After removing the charred tree trunks remained the rough image of the trunks and the specific smell. Die Bruder-Klaus Feldkapelle in Mechernich-Wachendorf geht auf eine private Initiative eines Landwirtenpaars aus der Eifel zurück. Für Ihrem Vorhaben konnten das Paar den renommierten Architekten Peter Zumthor gewinnen. Dies entwarf ein ausserordentliches Bauwerk. Bereits aus grosser Distanz ist die kleine Kapelle erkennbar. In ihrer monolithischen Form vermag sie sich selbstbewusst zu behaupten, ohne über die Umgebung zu dominieren. Die massive Hülle aus Stahlbeton wird lediglich von einer dreieckigen Türe durchbrochen. Erst auf den zweiten Blick sind die Glaspfropfen erkennbar, mit welchen die Bindstellen verschlossen wurden. Beim betreten der Kapelle gelangt man in einen dunklen und niedrigen Vorbereich. Dieser dehnt sich in leichtem Bogen zum sich ausweitenden Hauptraum. Hier öffnet sich der Raum regelrecht zum Himmel - der Sonne und dem Regen ausgesetzt. Die rauhe und dunkle Oberfläche des Innenraumes führt von einem besonderen Bauprozess. Zuerst wurden zahlreiche Baumstämme, die nach Anweisungen des Architekten zugeschnitten wurden, zu einer Art Holzzelt aufgerichtet. Nachdem der Stampfbeton Schicht für Schicht eingebracht worden war, wurden die Baumstämme durch ein mottendes Feuer zersetzt. Nach dem Entfernen der verkohlten Baumstämme blieb das rauhe Abbild der Stämme und der spezifische Geruch. |