Livio Vacchini - Switzerland Scuola Media Via al Maglio 2, Bellinzona 1999 - 2008 |
The complex of the Scuola Media Bellinzona, designed by Livio Vacchini,
consists of three main units. The actual school building is the main
volume and contains classrooms,
hall, library, and administration. The building of the gymnasium hall
features an apartment for the guardian on the first floor. And the
third and last part of the composition is a technical unit with a
wood-fired
central heat and storage gear. The elements of the school complex are
located on a vast strip of land, treated as a green lawn. The only
exception is the basketball ground in front of the gymnasium. The
4-storey classroom wing is designed as a parallelepiped. The vertical
circulations are locatend on the two building ends. The two narrow
facades, made of exposed concrete, are nearly blank. On the entrance
side there is a vast canopy stretching over the entire width of the
building. The two longitudinal feature a strict grid of open and closed
elements, emphasazing the horizontal. These façades are generously
glazed. The exterior of the gymnasium hall
is entirely made of exposed concrete. The volume appears to be sunken
into the ground. Access to the completely autonomous guardian apartment
is mad by an exterior stair. Der Gebäudekomplex der Scuola Media Bellinzona, entworfen von Livio Vacchini, besteht aus drei Hauptbestandteilen. Das eigentliche Schulgebäude ist der Haupttrakt und enthält Klassenräume, Halle, Bibliothek und Verwaltung. Im Gebäude der Turnhalle befindet sich eine Abwartswohnung im ersten Stock. Und der dritte und letzte Teil der Komposition ist eine technische Einrichtung mit einer holzbefeuerten zentralen Wärme- und Speicheranlage. Die einzelnen Elemente des Schulkomplexes befinden sich auf einem ausgedehnten Landstreifen, der als grüner Rasen behandelt wird. Die einzige Ausnahme ist der Basketballplatz vor der Turnhalle. Der viergeschossige Klassenflügel ist als Parallelepiped gestaltet. Die vertikalen Erschliessungen sind an den beiden Gebäudeenden angeordnet. Die beiden schmalen Fassaden aus Sichtbeton sind grösstenteils geschlossen. Auf der Eingangsseite erstreckt sich ein grosses, auskragendes Vordach über die gesamte Breite des Gebäudes. Die beiden Längsfassaden zeichnen sich durch ein strenges Raster aus offenen und geschlossenen Elementen aus, welches die Horizontale betont. Diese Fassaden sind grosszügig verglast. Das Äussere der Turnhalle ist komplett aus Sichtbeton. Das Volumen scheint in den Boden eingesunken zu sein. Der Zugang zu der völlig autonomen Abwartswohnung erfolgt über eine Aussentreppe. |