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Luigi
Snozzi - Switzerland Stoa Residential Complex Bellefroidlunet 1-52, Maastricht 1993 - 2002 |
The
Stoa Residential Complex, designed by Luigi
Snozzi,
makes part of the new residential estate, developed under
the guideance
of the Dutch architect Jo Coenen. Development of the
so-called
Céramique District were initiated at the end of the 1980s on
the
terrain of the former ceramic factory
«Sphinx». The site on the banks of the Meuse is located
opposite the
old town and is not far from the train station. On an area
of about
25 hectares, residential and commercial buildings were
created by
different architects. The extraordinary residential building
by Luigi
Snozzi forms the last step in the construction of the new
residential
district. The 300-meter-long building spans between two
public
buildings. On one side is the famous Bonnefanten Museum by
Aldo Rossi,
on the other the new library by Jo Coenen. The Stoa
residential
building is in a prime location, directly adjacent to the
Charles
Eyckpark, which forms the transition to the river. The
seven-storey
building contains around 130 flats of different sizes and
layouts.
Luigi Snozzi applies a relatively large number of generously
designed
maisonette apartments. To avoid an excessively closed front
to the
river, the building was strongly articulated. The
exceptionally long
volume consists of sequence of
twelve
carefully designed T-shaped blocks, with the intention of
achieving the
greatest possible permeability. The repetition of the
element creates a
striking horizon with great recognition value. On the road
side, the
subdivision of the individual elements is emphasized, in
contrast, on
the opposite side, the continuity and length of the building
is
highlighted. Due to the plastic articulation the flats
receive terraces
in different arrangements towards the river. The transition
between the
private space and the park is articulated by a raised
pedestal with an
elongated pergola. On the pedestal are located the private
gardens. In
order to give the building a calm appearance despite the
strong plastic
articulation, all facades are made of red exposed masonry,
and the
window and door openings are repeated uniformly. By this
design
decision a high degree of uniformity is achieved.
Die Wohnanlage Stoa, entworfen von Luigi Snozzi, ist Teil der neuen Wohnanlage, die unter der Leitung des niederländischen Architekten Jo Coenen entstand. Die Entwicklung des sogenannten Céramique-Viertels wurde Ende der 80er Jahre auf dem Gelände der ehemaligen Keramikfabrik "Sphinx" begonnen. Das Gelände am Ufer der Maas befindet sich gegenüber der Altstadt und ist nicht weit vom Bahnhof entfert. Auf einer Fläche von circa 25 Hektaren entstanden Wohn- und Geschäftsbauten von unterschiedlichen Architekten. Das aussergewohnliche Wohngebäude von Luigi Snozzi bildet dabei den Abschluss des neuen Wohnquartier. Das 300 Meter lange Gebäude spannt sich zwischen zwei öffentliche Gebäude. Auf der einen Seite befindet sich das bekannte Bonnefanten Museum von Aldo Rossi, auf der anderen die neue Bibliotheke von Jo Coenen. Das Stoa Wohngebäude befindet sich an bester Lage, direkt angrenzend an den Charles Eyckpark, welcher den Übergang zum Fluss bildet. Das siebengeschossige Gebäude enthält rund 130 Wohnungen unterschiedlicher Grösse und unterschiedlichen Zuschnitts. Dabei verwendet Luigi Snozzi verhältnismässig viele, grosszügig gestaltete Maisonettwohnung. Um eine übermässig geschlossene Front zum Fluss zu vermeiden, wurde das Gebäude stark gegliedert. Das ausserordentlich lange Gebäude wurde aus einer sorgfältig ausgeklügelten Abfolge von zwölf T-förmigen Blöcken zusammengesetzt, mit der Absicht eine möglichst grosse Durchlässigkeit zu erreichen. Durch die Wiederholung des Elementes entsteht ein markanter Horizont mit grossem Wiedererkennungswert. Zur Strassenseite wird die Unterteilung der einzelnen Elemente betont, im Gegensatz dazu wird auf der gegenüberliegenden Seite die Kontinuität und Länge des Baukörpers hervorgehoben. Durch die plastische Artikulation erhalten die Wohnungen zum Fluss hin Terrassen in unterschiedlichen Anordnungen. Der Übergang zwischen dem privaten Raum und dem Park wird durch einen erhöhten Sockel mit einer langgestreckten Pergola artikuliert. Auf dem Sockel befinden sich die privaten Gärten. Um dem Gebäude trotz der stark plastischen Artikulation ein ruhiges Erscheinungsbild zu geben, sind alle Fassaden als rotes Sichtmauerwerk ausgeführt, und die Fenster- und Türöffnungen werden gleichförmig wiederholt. Durch diese Massnahme wird ein hoher Grad an Einheitlichkeit erreicht. |