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Miroslav
Šik - Switzerland Cooperative Housing Hunziker Areal Building C Dialogweg 7, Zürich 2009 - 2015 |
The
cooperative
housing settlement "Mehr als Wohnen" (more than living) is
located in the north of the
city of Zurich. On the so-called "Hunziker Areal", a roughly
40,000 m2 large
former commercial area, an urban quarter with attractive
apartments was built.
In the architectural competition for this developent, a new
procedure was examined. At the
same time, the authors of the competition entries had to
submit
proposals for an urban planning concept and exemplary
individual
buildings. The winners of the competition were the team of
Futurafrosch and Duplex Architects, Müller Sigrist
Architects, Miroslav
Šik and pool architects. A total of three
residential buildings were designed by Miroslav Šik.
The noble house C by Miroslav Šik is located at the new Hunziker square. The clear architectural vocabulary of Miroslav Šik is clearly visible, as it is in the other two buildings that were created according to his design. The facade is characterized by the corner loggias made of concrete elements, French windows and simple metal railings. Concrete elements form the wall panels between the generous glazing on the ground floor, and ensure a robust base. The upper floors are plastered and painted in a light shade of blue. The corners of the building are elegantly rounded. The building recesses on the upper stories. A total of 35 apartments, as well as some commercial premises are located in the house C. It contains mostly smaller apartments with one to two bedrooms. Only a large flat for shared apartments is contained in the house C. The ground floor is divided by a corridor so that the comercial premises are oriented towards the Hunzikerplatz, and the apartments to the back. The T-shaped staircase, illuminated by four skylights, ensures the generous appearance of the access areas. The laundry rooms were arranged on each floor to allow the residents short distances. Each apartment is accessed via an entrance, which leads directly to the living-dining area, which is arranged in each case on a building corner. Through this artifice more light could be brought into the compact floor plan. Die genossenschaftliche Wohnüberbbaung "Mehr als Wohnen" befindet sich im Norden der Stadt Zürich. Auf dem "Hunziker-Areal", einer rund 40.000 m2 grossen Gewerbebrache, entstand ein urbanes Quartier mit attraktiven Wohnungen. Beim Wettbewerb für die Überbaung wurde ein neues Verfahren geprüft. Die Verfasser der Wettbewerbsbeiträge hatten gleichzeitig Vorschläge für eine städtebauliche Konzeption und exemplarische Einzelgebäude einzureichen. Die Gewinner des Wettbewerbs waren das Architektenteam Futurafrosch und Duplex Architekten, Müller Sigrist Architekten, Architekturbüro Miroslav Šik und pool Architekten. Insgesamt drei Wohnhäuser entstanden nach Entwürfen von Miroslav Šik. Das stattliche Haus C von Miroslav Šik befindet sich am neuen Hunziker Platz. Die klare Architektursprache von Miroslav Šik ist, wie auch bei den beiden anderen Gebäuden die nach seinem Entwurf enstanden, klar zu erkennen. Die Fassade wird geprägt von den Eckloggien aus Betonelementen, den französischen Fenster und einfachen Metallgeländern. Betonelemente bilden die Wandscheiben zwischen den grosszügigen Verglasungen im Erdgeschoss, und sorgen für eine robuste Sockelausbildung. Die Obergeschosse sind verputzt und in einem hellen Blauton gestrichen. Die Ecken des Gebäudes sind elegant gerundet. Nach oben springt das Gebäude örtlich zurück. Insgesamt 35 Wohnungen, sowie einige Gewerberäume befinden sich im Haus C. Es handelt sich mehrheitlich um kleinere Wohnungen mit ein bis zwei Schlafzimmern. Lediglich eine Grosswohnung für Wohngemeinschaften wurde im Haus C untergebracht. Das Erdgeschoss wird von einem Flur so unterteilt, dass die Gewerberäume zum Hunzikerplatz liegen, und die Wohnungen zur Rückseite. Das T-förmige Treppenhaus, von vier Oberlichtern erhellt, sorgt für die grosszügige Erscheinung der Erschliessungsbereiche. Die Waschküchen wurden auf jedem Stockwerk angeordnet, um den Bewohnern kurze Wege zu ermöglichen. Die Wohnung betritt man über ein Entrée, welches direkt zum Wohn-Essbereich führt, welcher jeweils an einer Gebäudeecke angeordnet ist. Durch diesen Kunstgriff konnte mehr Licht in den kompakten Grundriss gebracht werden. |