Eduard Neuenschwander - Switzerland
Secondary School Rämibühl
Freiestrasse / Rämistrasse, Zürich
1959 - 1970


The school complex Rämibühl, designed by Eduard Neuenschwander, is the result of a winning competition proposal. The ensemble was complete more than ten years after the decision by the jury. The Rämibühl school is considered to be the main work by the architect Eduard Neuenschwander, not only because of its size, but also becaus of its integration within the existing context. The complex is divided into three building volumes. The secondary school with the gymnasiums, the middle school, connected to the canteen in the basement, and the wing of the natural sciences with the auditorium. The main part the program is concentrated in two buildings in the upper part of the site. These two buildings are kinked as a answer to the topography and the existing trees. The facades of the school buildings are divided by a grid of 91.5 cm. Within the grid a free division into pillars and windows is made, so that each classroom receives a different window front. The auditorium can be used as a classroom, concert and theater hall, but also for festivities. The technical features of the room were emphasized

Der Schulkomplex Rämibühl von Eduard Neuenschwander ist das Resultat aus einem gewonnenen Architekturwettbewerb. Das Ensemble wurde erst mehr als zehn Jahre nach dem Juryentscheid fertiggestellt. Die Kantonsschule Rämibühl wird als Hauptwerk von Eduard Neuenschwander betrachtet, nicht nur aufgrund der Grösse, sondern aufgrund der bemerkenswerten Integration in den Kontext der bestehenden Villen und Landschaft. Der Komplex gliedert sich in drei Gebäude: die Oberrealschule mit den Turnhallen, das Gymnasium, verbunden mit der Mensa im Untergeschoss, und den Gebäudeflügel der Naturwissenschaften mit angebauter Aula. Der grössere Teil des Raumprogramms ist in den zwei Gebäuden am oberen Ende des Grundstücks konzentriert. Diese zwei Baukörper sind als Reaktion auf die Topographie und die bestehenden Bäume in der Mitte zur Südseite geknickt. Ein Rastermass von 91.5 cm gliedert die Fassaden der Schulgebäude. Innerhalb des Rasters wird eine freie Einteilung in Pfeiler und Fenster vorgenommen, so dass jedes Klassenzimmer eine unterschiedliche Fensterfront erhält. Die Aula kann als Unterrichtsraum, Konzert- und Theatersaal, aber auch für Festlichkeiten benutzt werden. Bei der Ausstattung des Innenraumes wurde der technische Charakter des Raumes betont.