Peter Märkli - Switzerland
Single-Family House
Zürcherstrasse 37A, Sargans
1983



The single-family house in Sargans by Peter Märkli from 1983 was built for his sister and her family. The building stands on a plot between the railway line and a thoroughfare. However, it is located in a middle zone between two rows of buildings that border the street respectively the railway line. The small and compact building confidently occupies its garden and is surrounded by urban sprawl. The outer walls of the two-storey house are covered with red lime plaster. The main façade is oriented towards the garden and is marked by a loggia zone of exposed concrete. Three square pillars are located in front of each floor, witz concrete parapets in between. A slim cornice forms the upper end of the loggia. High wooden windows allow plenty of sunlight in the rooms behind, wooden roller blinds are used for shading and darkening. Apart from a small basement window, the main façade with the centrally arranged pillars is strictly symmetrical. Each of the two central pillars is adorned by a bronze relief by Hans Josephsohn, arranged in the upper section. Access to the house is made by a short outside staircase on the side facade. In the interior an exceptionally high living room makes the building appear unexpectedly generous. The building is now slightly changed, with an annex on the backside and a photovoltaic system on the roof.

Das Einfamilienhaus in Sargans von Peter Märkli aus dem Jahr 1983 wurde für dessen Schwester mit Familie gebaut. Das Gebäude steht auf einer Parzelle zwischen der Bahnlinie und einer Durchfahrtsstrasse. Allerdings befindet es sich in einer Mittelschicht zwischen den Gebäudereihen, welche an die Strasse respektive die Bahnlinie grenzen. Das kleine und kompakte Gebäude besetzt selbstbewusst seinen Garten, und wird vom Zersiedelungsbrei umgeben. Die Aussenwände des zweigeschossigen Hauses sind mit rotem Kalkputz behandelt. Die Hauptfassade wendet sich zum Garten, und wird durch eine Loggia Zone aus Sichtbeton markiert. Drei quadratische Pfeiler befinden sich vor jedem Stockwer, dazwischen die betonierten Brüstungen. Ein schlankes Gesimse bildet den oberen Abschluss der Loggia. Hohe Holzfenster lassen viel Sonnenlicht in die dahinter liegenden Räume, hölzerne Rolläden dienen für die Beschattung und Verdunkelung. Abgesehen von einem kleinen Kellerfenster ist die Hauptfassade mit den zentral angeordneten Pfeilern streng symmetrisch. An den beiden zentralen Pfeilern befindet sich jeweils im oberen Bereich ein Bronzerelief von Hans Josephsohn. Der Zugang zum Haus erfolgt über eine kurze Aussentreppe an der Seitenfassade. Ein ausserordentlich hohes Wohnzimmer lässt das Gebäude im Inneren unerwartet grosszügig erscheinen. Das Gebäude zeigt sich heute leicht verändert, mit einem Anbau auf der Rückseite und einer Photovoltaikanlage auf dem Dach.