Between 2002 and 2008, an administrative building designed by Peter Märkli was built on the centrally located Picassoplatz in Basel. The building site is located not far from the river Rhine in the immediate vicinity of the Kunstmuseum and lies on the corner of Dufourstrasse and Brunngässlein. The building closes the corner in the perimeter block development and extends over 4 underground and 8 above-ground floors. The ground floor - with the exception of the entrance area - is consistently designed to accompany the street, while on the upper floors a courtyard is cut into the long side of the building facing Brunngässlein. This measure divides the building into two wings, which are arranged on the same building line. The outdoor space creates a pleasant spatial extension for Brunngässlein and ensures optimal lighting in the interior.
The façade of the building is characterised by the orthogonal structure in dark grey steel. Wide, horizontal bands accentuate the individual storeys and slender pilaster strips on the outermost level emphasise the vertical. In this building, the challenges of the office building typology are consistently taken up. The design frameworks of grid, transparency, seriality and corner formation characterise the design. The appearance of the building is on the one hand independent and yet pleasantly restrained. The volume facing Picassoplatz is slightly elevated and emphasises the street corner. The vertical structure of the building is committed to the classical tripartite division. The ground floor is designed as a slightly higher plinth, followed by the regular floors of the middle section. The top floor is designed as a building closure with double room height. This measure emphasises the verticality of the building.
The ground floor houses the reception, conference and office rooms as well as the access to the underground car park. The upper floors are accessed via stairs and lifts. The service rooms are accessed from both sides. The two spacious office areas can be used as individual or open-plan offices. The over-height rooms on the top floor are used as conference and break rooms, but also as additional office space.
The representative staircase was arranged in the area of the façade constriction. The natural lighting allows this stairwell to fulfil its function as a meeting place. Slate is used as a floor covering in the access areas of the commercial building. On the ground floor, the columns and the lift fronts are also clad in slate. Doors made of olive wood emphasise the important transitions. These specifically designed elements contrast with the use of standard series products.


In den Jahren 2002 bis 2008 enstand in Basel am zentral gelegenen Picassoplatz ein Geschäftshaus nach einem Entwurf von Peter Märkli. Das Baugelände befindet sich unweit des Rheins in unmittelbarer Nachbarschaft zum Kunstmuseum und liegt an der Ecke Dufourstrasse / Brunngässlein. Das Gebäude schliesst die Ecke in der Bebauung und erstreckt sich über 4 unterirdische und 8 überrirdische Stockwerke. Das Erdgeschoss ist - mit Ausnahme des Eingangsbereichs - konsequent strassenbegleitend konzipiert, in den oberen Stockwerken ist an der langen Seite des Gebäudes zum Brunngässlein ein Hof eigeschnitten. Durch diese Massnahme gliedert sich das Gebäude in zwei Trakte, welche auf der slben Bauflucht angeordnet werden. Der Aussenraum schafft eine wohltuende räumliche Ausweitung für das Brunngässlein und sorgt für optimale Belichtung im Innenraum.
Die Fassade des Gebäudes wird geprägt von der orthogonalen Struktur in dunkelgrauem Stahl. Breite, horizontale Bänder akzentuieren die einzelnen Stockwerke und schlanke Lisenen in der äussersten Ebene betonen die Vertikale. In diesem Gebäude werden die Herausforderungen der Bautypologie Büro konsequent aufgegriffen. Die Gestaltungstehmen Raster, Transparenz, Serialität und Eckausbildung prägen den Entwurf. Die Erscheinung des Gebäudes ist einerseits eigenständig und dennoch angenehm zurückhaltend. Das Volumen zum Picassoplatz ist leicht überhöht und betont die Strassenecke. Der vertikale Aufbau des Gebäudes ist der klassischen Dreiteilung verpflichtet. Das Erdgeschoss ist als leicht höherer Sockel ausgebildet, darauf folgen die gleichmässigen Regelgeschosse des Mittelteils. Das oberste Stockwerk ist als Gebäudeabschluss mit doppelter Raumhöhe ausgebildet. Durch diese Massnahme wird die Vertikalität des Bauwerks betont.
Im Erdgeschoss befinden sich der Empfang, Konferenz- und Büroräume sowie die Zufahrt zur Tiefgarage. Die Obergeschosse werden über Treppen und Aufzüge erschlossen. Die Serviceräume werden von beiden Seiten erschlossen. Die zwei grosszügigen Büroflächen können als Einzel- oder als Grossraumbüro genutzt werden. Die überhohen Räumlichkeiten im obersten Stockwerk werden als Konferenz- und Pausenraum, aber auch als zusätzliche Bürofläche genutzt.
Das repräsentative Treppenhaus wurde im Bereich der Fassadeneinschnürung angeordnet. Durch die natürliche Belichtung kann dieses Treppenhaus seiner Aufgabe als Begegnungsort gerecht werden. In den Erschliessungsbereichen des Geschäftshauses wird Schiefer als Bodenbelag verwedet. Im Erdgeschoss wurden zudem die Stützen sowie die Fahrstuhlfronten mit Schiefer verkleidet. Türen aus Olivenholz betonen die wichtigen Übergänge. Dabei kontrastieren diese spezifisch entworfenen Elemente mit dem Einsatz von Standard Serienprodukten.