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Theo Hotz - Switzerland Letter Distribution Center Zürich-Mülligen Zürcherstrasse 161, Schlieren 1970 - 1985 |
The mail distribution center Zurich-Mülligen goes back to a successful competition design by Theo Hotz
from the year 1970. During the following five years various project
revisions were made, in 1978 the construction started. In 1985, the
building was put into operation. The executed building is a 2-storey
parcel post station with 14 tracks and sorting and distribution
systems. The long street facade emphasizes the horizontal and is
articulated by a tower-like volume. The facades are made of metal
panels with different windows. There are circular windows, vertical
windows with rounded corners, but also square windows with sunshades.
In 1989, the building was awarded with the R.S. Renyolds Memorial
Award. In 2003, the building was placed under protection for the
purpose of integral conservation. At about the same time, a conversion
and renovation was initiated, in order to relocate the transport from
the railway to the street. In the course of this conversion, the large
track harps in front of the building and the mail station were
dismantled. In return, numerous docking stations for trucks were built.
Inside, various adjustments were made to the operating hall, and the
structure was upgraded. On the track side, a long ramp was created for
the railway.
Das Briefverteilzentrum Zürich-Mülligen geht auf einen Wettbewerbserfolg von Theo Hotz aus dem Jahre 1970 zurück. Bis ins Jahr 1975 wurden verschiedene Projektüberarbeitungen vorgenommen, drei Jahre später konnte mit dem Bau begonnen werden. 1985 konnte das Gebäude in Betrieb genommen werden. Beim ausgeführten Bauwerk handelt es sich um einen 2-geschossigen Paketpostbahnhof mit 14 Geleisen sowie Sortier- und Verteilanlagen. Die lange Strassenfassade betont die horizontale und wird durch ein turmartiges Volumen artikuliert. Die Fassaden bestehen aus Metallpanelen mit unterschiedlichen Fenstern. Es gibt kreisrunde Fenster, vertikale Fenster mit abgerundeten Ecken, aber quadratische Fenster mit Sonnenblenden. 1989 wurde das Gebäude mit dem R.S. Renyolds Memorial Award ausgezeichnet. 2003 wurde das Gebäude unter Schutz gestellt mit dem Ziel einer integralen Erhaltung. Etwa zur selben Zeit wurde eine Umnutzung in Angriff genommen, bei welcher der Transport von der Bahn auf die Stasse verlagert werden sollte. Im Zuge dieser Umnutzung wurden die grosse Gleisharfe vor dem Gebäude und der Postbahnhof zurückgebaut. Im Gegenzug wurden zahlreiche Andockstellen für LKWs errichtet. Im Inneren wurden verschiedene Anpassungen an der Betriebshalle vorgenommen, und das Tragwerk wurde ertüchtigt. Auf der Gleisseite wurde eine lange Rampe für den Bahnumschlag erstellt. |