Denis
Honegger - Switzerland Institut de Physique quai Ernest-Ansermet 32, Genève 1949 - 1952 |
The
Institut de Physique in Geneva was designed and built in
the years 1949 - 1952 according to a design by Denis
Honegger.
The building was built on an asymmetrical, T-shaped floor
plan. On the
backside of the main wing there is jutting out the volume
of the
lecture hall. In the axis of the lecture hall is the main
entrance in
the front facade. Over a few steps you reach the
strikingly designed
portal. As a pupil of the famous French architect Auguste
Perret, Denis
Honegger is committed to structural classicism. In the
Institut de
Physique, the possibilities of this architectural language
are
consistently implemented and exhausted. The building is
enlivened by
the formally balanced proportions and the hierarchy of the
elevations.
Characteristic is the readability of the individual
architectural
elements from which the facades are composed, from the
pilasters over
the frames to the panels in the form of plates. Of
particular formal
appeal is the fineness of the facade profiling and the
precise and
careful execution. The originally two-storey building has
in the
meantime been raised by an additional floor.
Das Institut de Physique in Genf wurde in den Jahren 1949 - 1952 nach einem Entwurf von Denis Honegger geplant und gebaut. Das Gebäude wurde über einem asymmetrischen, T-förmigen Grundriss errichtet. Gegenüber dem Hauptflügel des Gebäudes vorstehend, ist der Baukörper mit dem Hörsaal. In der Achse des Hörsaales befindet sich der Hauptzugang an der Frontfassade. Über ein paar Stufen erreicht man das markant gestaltete Portal. Als Schüler des berühmten französischen Architekten Auguste Perret ist Denis Honegger dem strukturellen Klassizismus verpflichtet. Beim Institut de Physique werden die Möglichkeiten dieser Architektursprache konsequent umgesetzt und ausgereizt. Das Gebäude lebt von den formal ausgewogenen Proportionen und der Hierarchie der Fassaden. Charakteristisch ist die Lesbarkeit der einzelnen architektonischen Elemente aus welchen die Fassaden zusammengesetzt sind, von den Pilastern über die Rahmen zu den Füllungen in Form von Platten. Von besonderem formalem Reiz ist die Feinheit der Fassadenprofilierung sowie die präzise und sorgfältige Ausführung. Das ursprünglich zweistöckige Gebäude wurde in der Zwischenzeit um ein zusätzliches Stockwerk erhöht. |