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Ernst
Gisel - Switzerland Apartment Building Hegibachstrasse 54 - 58, Zürich 1958 - 1960 |
The
residential building Hegibachstrasse belongs to the early
work of the renowned Swiss architect Ernst
Gisel.
By demolishing old residential and commercial buildings, a
larger plot
could be won for the construction of a residential
building. In
contrast to the predecessor buildings, which were partly
located within
the building lines at Hegibachstrasse, the concentration
of the
building mass keeps clear the largest possible continous
green area.
This large garden is located in the south of the complex,
and forms a
large outdoor space together with the neighbouring school
grounds. As a
result of this strategy, a large building volume is
created, which is
loosened up by the staggering in plan and section. The
building has
four to seven floors. The recesses in the floor plan
improve the
clarity in the street space. Access to the flats is made
by three
staircases. With the exception of the two top apartments,
which have a
roof garden, the floor plans of the 3-room apartments are
similar. The
living-dining area is oriented to the garden, and can be
connected by a
sliding wall with the largest bedroom.
The facades are enlivened in particular by the articulation of the plastically formed balconies. The building is bricked with insulating stone and clad in a rough plaster. The windows are painted white, and stand out from the light green plaster. Das Wohnhaus Hegibachstrasse gehört zum Frühwerk des renommierten schweizer Architekten Ernst Gisel. Durch den Abbruch von alten Wohn- und Gewerbebauten konnte eine grössere Parzelle für den Bau eines Wohnhauses gewonnen werden. Im Gegensatz zu den Vorgängerbauten, welche sich teilweise innerhalb der Baulinien befanden, wird beim Wohnhaus Hegibachstrasse durch die Konzentration der Baumasse eine möglichst grosse, zusammenhängede Grünfläche frei gehalten. Dieser grosse Garten befindet sich im Süden der Anlage, und bildet zusammen mit dem Schulareal eine grossen Aussenraum. Als Resultat dieser Strategie entsteht ein grosses Bauvolumen, welches durch die Staffelung in Grundriss und Schnitt aufgelockert wird. Das Gebäude weist vier bis sieben Stockwerke auf. Durch die Rücksprünge im Grundriss wird die Übersichltichkeit im Strassenraum gefördert. Über drei Treppenhäuser werden die verschiedenen Wohnungen erschlossen. Mit Ausnahme der beiden obersten Wohnungen, welche über einen Dachgarten verfügen, sind die Grundrisse der 3-Zimmer Wohnungen ähnlich aufgebaut. Der Wohn-Essbereich ist jeweils zum Garten orientiert, und kann mittels einer Schiebewand mit dem grössten Schlafzimmer verbunden werden. Die Fassaden werden insbesondere durch die Artikulation der plastisch ausgebildeten Balkone belebt. Das Gebäude ist mit Isolierstein gemauert, und mit einem rauhen Verputz bekleidet. Die Fenster sind weiss gestrichen, und heben sich vom hellgrünen Verputz ab. |