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School Building Vicosoprano
San Cassiano 136, Vicosoprano
1956 - 1964
In the work of Bruno
Giacometti, the design and construction
of schoolhouses plays an important role. Between 1956
and 1964, the schoolhouse was built in Vicosoprano in
the immediate vicinity of the EWZ housing estate, also
planned by him, and forms the western end of the
ensemble. In his design, Bruno Giacometti takes up the
terraced topography and arranges two parallel,
elongated structures at different levels. A flat roof
covered with gneiss slabs connects the two classroom
wings. A centrally located and generously glazed main
entrance functions as a hinge and allows optimal
access to the rooms. A corridor on the uphill side
provides flush access to the classrooms. These face
south with generous window bands. Horizontal parapet
bands of exposed concrete create an exciting dialogue
with the dominant natural stone masonry. The two wings
of the building, which house the classrooms of the
primary and secondary schools respectively, are
preceded by the gymnasium wing. The flat roof of the
gymnasium is also used as a break area and affords
impressive views of the valley. Already in 1963 - 1964
a school wing was extended by two classrooms.
Im Werk von Bruno Giacometti nimmt der Entwurf und Bau von Schulhäusern eine bedeutende Rolle ein. In den Jahren 1956 bis 1964 entstand im Vicosoprano das Schulhaus in unmittelbarer Nähe zur ebenfalls von ihm geplanten EWZ Wohnsiedlung und bildet den westlichen Abschluss des Ensembles. In seinem Entwurf nimmt Bruno Giacometti die terrassierte Topografie auf und ordnet zwei parallel angeordnete, langgestreckte Baukörper auf unterschiedlichem Niveau an. Ein flach geneigtes, mit Gneisplatten eigedecktes Dach verbindet die beiden Klassenzimmertrakte. Ein zentral angeordneter und grosszügig verglaster Haupteingang funktioniert als Scharnier und ermöglicht eine optimale Erschliessung der Räumlichkeiten. Ein bergseitig angeordneter Korridor erschliesst einbündig die Unterrichtsräume. Diese wenden sich mit grosszügigen Fensterbändern nach Süden. Horizontale Brüstungsbänder aus Sichtbeton erzeugen einen spannungsvollen Dialog zum dominanten Natursteinmauerwerk. Den beiden Gebäudeflügeln, welche die Klassenzimmer der Primar- respektive Sekundarschule aufnehmen ist der Turnhallentrakt vorgelagert. das Flachdach der Turnhalle wird zugleich als Pausenplatz genutzt und gewährt eindrückliche Ausblicke ins Tal. Bereits 1963 - 1964 wurde ein Schltrakt um zwei Klassenräume erweitert.
Im Werk von Bruno Giacometti nimmt der Entwurf und Bau von Schulhäusern eine bedeutende Rolle ein. In den Jahren 1956 bis 1964 entstand im Vicosoprano das Schulhaus in unmittelbarer Nähe zur ebenfalls von ihm geplanten EWZ Wohnsiedlung und bildet den westlichen Abschluss des Ensembles. In seinem Entwurf nimmt Bruno Giacometti die terrassierte Topografie auf und ordnet zwei parallel angeordnete, langgestreckte Baukörper auf unterschiedlichem Niveau an. Ein flach geneigtes, mit Gneisplatten eigedecktes Dach verbindet die beiden Klassenzimmertrakte. Ein zentral angeordneter und grosszügig verglaster Haupteingang funktioniert als Scharnier und ermöglicht eine optimale Erschliessung der Räumlichkeiten. Ein bergseitig angeordneter Korridor erschliesst einbündig die Unterrichtsräume. Diese wenden sich mit grosszügigen Fensterbändern nach Süden. Horizontale Brüstungsbänder aus Sichtbeton erzeugen einen spannungsvollen Dialog zum dominanten Natursteinmauerwerk. Den beiden Gebäudeflügeln, welche die Klassenzimmer der Primar- respektive Sekundarschule aufnehmen ist der Turnhallentrakt vorgelagert. das Flachdach der Turnhalle wird zugleich als Pausenplatz genutzt und gewährt eindrückliche Ausblicke ins Tal. Bereits 1963 - 1964 wurde ein Schltrakt um zwei Klassenräume erweitert.