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School Building Stampa
Samarovan, Stampa
1961 - 1962
In the work of Bruno
Giacometti, the design and construction
of school buildings occupies an important position. He
was able to realize the schools of Stampa and
Vicosoprano in the Bergell valley. In Stampa, the
schoolhouse is located as a solitaire on a sunny
terrace facing the village. Between the west-facing
classroom front and the east-facing multipurpose hall,
is inserted the south-facing staircase hall with an
open loggia in front. The different facades reflect
this striking tripartite floor plan organization.
Similar to the school building in Brusio, the side
facades of the classrooms are constructed as plastered
walls with natural stone bases. The gymnasium, on the
other hand, is made entirely of natural stone and is
lit by floor-to-ceiling windows. The stage area
appears as an acute-angled extension. The low-pitched
roof of the gymnasium is designed as a continuation of
the pyramid-shaped stone slab roof of the school
building. The squat, physical and stone appearance of
the building from the east contrasts with the stately
west view, which is dominated by the three floors of
school rooms. The classrooms are generously glazed,
with exposed concrete spandrels strongly emphasizing
the horizontal. Precisely placed walls of natural
stone protruding into the landscape connect the
building and nature.
Im Werk von Bruno Giacometti nimmt der Entwurf und Bau von Schulhäusern eine bedeutende Stellung ein. So konnte er im Bergell die Schulen von Stampa und Vicosoprano realisieren. In Stampa befindet sich das Schulhaus als Solitär auf einer Sonnenterrasse, welche dem Dorf gegenüber liegt. Zwischen die nach Westen gerichtete Schulzimmerfront und die nach Osten gewandte Mehrzweckhalle ist die nach Süden orientierte Treppenhaushalle mit vorgelagerter Loggia eingefügt. In den unterschiedlichen Fassaden widerspiegelt sich diese markante Dreiteiligkeit des Grundrissorganisation. Ähnlich wie beim Schulhaus in Brusio sind die Seitenfassaden der Schulzimmer als verputzte Wände mit Natursteinsockel ausgebildet. Hingegen ist die Turnhalle komplett in Naturstein ausgeführt und wird über raumhohe Fenster belichtet. Der Bühnenraum tritt als spitzwinkliger Anbau in Erscheinung. Das tief hinuntergezogene Dach der Turnhalle ist als Fortsetzung des pyramidenförmigen Steinplattendaches des Schulhauses konzipiert. Die gedrungene, körperhafte und steinerne Erscheinung des Gebäudes von Osten kontrastiert mit der stattlichen Westansicht, welche von den drei Stockwerken mit Schulzimern bestimmt wird. Die Schulzimmer sind grosszügig verglast, wobei die Brüstungsbänder aus Sichtbeton die Horizontale kräftig betonen. Präzise gesetzte und in die Landschaft vorstossende Mauern aus Naturstein verbinden Gebäude und Natur.
Im Werk von Bruno Giacometti nimmt der Entwurf und Bau von Schulhäusern eine bedeutende Stellung ein. So konnte er im Bergell die Schulen von Stampa und Vicosoprano realisieren. In Stampa befindet sich das Schulhaus als Solitär auf einer Sonnenterrasse, welche dem Dorf gegenüber liegt. Zwischen die nach Westen gerichtete Schulzimmerfront und die nach Osten gewandte Mehrzweckhalle ist die nach Süden orientierte Treppenhaushalle mit vorgelagerter Loggia eingefügt. In den unterschiedlichen Fassaden widerspiegelt sich diese markante Dreiteiligkeit des Grundrissorganisation. Ähnlich wie beim Schulhaus in Brusio sind die Seitenfassaden der Schulzimmer als verputzte Wände mit Natursteinsockel ausgebildet. Hingegen ist die Turnhalle komplett in Naturstein ausgeführt und wird über raumhohe Fenster belichtet. Der Bühnenraum tritt als spitzwinkliger Anbau in Erscheinung. Das tief hinuntergezogene Dach der Turnhalle ist als Fortsetzung des pyramidenförmigen Steinplattendaches des Schulhauses konzipiert. Die gedrungene, körperhafte und steinerne Erscheinung des Gebäudes von Osten kontrastiert mit der stattlichen Westansicht, welche von den drei Stockwerken mit Schulzimern bestimmt wird. Die Schulzimmer sind grosszügig verglast, wobei die Brüstungsbänder aus Sichtbeton die Horizontale kräftig betonen. Präzise gesetzte und in die Landschaft vorstossende Mauern aus Naturstein verbinden Gebäude und Natur.