Gerstlauer + Molne - Switzerland / Norway Community and Forest Centre Cadretsch, Castrisch 1995 - 1996 |
In Castrisch, the architecture office Gerstlauer + Molne was able to design and build the Community and Forest Centre
Cadretsch. Castrisch is a small village near Illanz. The ensemble
consists of two simple buildings and is located at the village exit.
The two volumes accommodate different uses and are designed
differentiated. It is a workshop for the forestry business and a
multipurpose building. The black-painted workshop emphasizes the
horizontal and is located at the border of the street. The wooden
multi-purpose building is set back from the street and designed as a
light pavilion. The workshop consists of a protective roof supported by
columns and a finely detailed façade shell. The multipurpose building
houses office space and two halls for the community. Structurally, this
building is based on the internal concrete skeleton as a supporting
structure. The basement and the top ceiling slab are part of this
concrete framework. The remaining elements are designed as wooden
infills. The facade appears as a rhythmic repetition of large square
elements made of larch wood.
In Castrisch konnte das Architekturbüro Gerstlauer + Molne den Gemeinde- und Forstwerkhof Cadretsch entwerfen und bauen. Castrisch ist ein kleines Dorf unweit von Illanz. Der Werkhof, bestehend aus zwei einfachen Baukörpern, befindet sich am Dorfausgang. Die beiden Baukörper beherbergen unterschiedliche Nutzungen und sind differentiert gestaltet. Es handelt sich dabei um eine Werkhalle für den Forstbetrieb und um ein Mehrzweckgebäude. Die schwarz gestrichene Werkhalle betont die Horizontale und befindet sich an der Strasse. Das hölzerne Mehrzweckgebäude ist von der Strasse zurückversetzt und als leichter Pavillon ausgebildet. Die Werkhalle besteht aus einem schützenden Dach das von Stützen getragen wird und einer fein detailierten Fassadenhülle. Das Mehrzweckgebäude beherbergt Büroräume und zwei Säle für die Gemeinde. Konstruktiv basiert dieses Gebäude auf dem innen liegenden Betonskelett als Tragstruktur. Das Untergeschoss und die oberste Deckenplatte sind Teil dieses betonierten Gerüst. Die restlichen Elemente sind als hölzerne Ausfachungen konzipiert. Die Fassade erscheint als rhythmische Wiederholung von grossen quadratischen Elementen aus Lärchenholz. |