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Castelgrande (Restoration)
Bellinzona
1981 - 1991
Over a time period of ten years, Aurelio Galfetti
worked on the restoration of Castelgrande in Bellinzona. He interpreted
the hill with its buildings as a city park. The rocks, which were freed
from any vegetation, appear as a pedestal on which the castle grows out
of the city center. In a crevice at the foot of the hill is the
entrance to the castle. Aurelio Galfetti excavated this area and
re-modeled it in concrete. A long, straight corridor leads visitors to
a kind of atrium inside the mountain. This hemispheric-based space
forms the transition to the vertical circulation. With elevator or
stairs one reaches the level of the castle, where is a new created
meadow plateau. Aurelio Galfetti's architectural interventions on the
castle create a sensitive juxtaposition of old and new. Through this
work, Aurelio Galfetti established himself in wider circles. In 1989 he
was awarded the architecture prize for concrete for this work.
Über einen Zeitraum von zehn Jahren arbeitete Aurelio Galfetti an der Restauration des Castelgrande in Bellinzona. Dabei interpretierte er den Hügel mit seinen Bauten als Stadtpark. Die Felsen, welche von jeder Vegetation befreite, wirken wie ein Sockel auf dem die Burg aus dem Stadtzentrum herauswächst. In einer Felsspalte am Fuss des Hügels befindet sich der Zugang zur Burg. Diesen Bereich liess Aurelio Galfetti aushöhlen und in Beton neu modellieren. Über einen langen, geraden Korridor gelangt der Besucher zu einer Art Atrium im Berginneren. Dieser auf einer Halbkugel basierende Raum bildet den Übergang zur vertikalen Erschliessung. Mit Aufzug oder Treppe gelangt man von hier auf die Ebene der Burganlage, wo sich ein neu angelegtes Wiesenplateau befindet. Aurelio Galfettis architektonischen Eingriffe an der Burganlage erzeugen eine feinfühlige Gegenüberstellung von Alt und Neu. Durch diese Arbeit etablierte sich Aurelio Galfetti in weiteren Kreisen. Im Jahr 1989 wurde ihm für dieses Werk der Architekturpreis Beton verliehen.
Über einen Zeitraum von zehn Jahren arbeitete Aurelio Galfetti an der Restauration des Castelgrande in Bellinzona. Dabei interpretierte er den Hügel mit seinen Bauten als Stadtpark. Die Felsen, welche von jeder Vegetation befreite, wirken wie ein Sockel auf dem die Burg aus dem Stadtzentrum herauswächst. In einer Felsspalte am Fuss des Hügels befindet sich der Zugang zur Burg. Diesen Bereich liess Aurelio Galfetti aushöhlen und in Beton neu modellieren. Über einen langen, geraden Korridor gelangt der Besucher zu einer Art Atrium im Berginneren. Dieser auf einer Halbkugel basierende Raum bildet den Übergang zur vertikalen Erschliessung. Mit Aufzug oder Treppe gelangt man von hier auf die Ebene der Burganlage, wo sich ein neu angelegtes Wiesenplateau befindet. Aurelio Galfettis architektonischen Eingriffe an der Burganlage erzeugen eine feinfühlige Gegenüberstellung von Alt und Neu. Durch diese Arbeit etablierte sich Aurelio Galfetti in weiteren Kreisen. Im Jahr 1989 wurde ihm für dieses Werk der Architekturpreis Beton verliehen.