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Edelaar Mosayebi Inderbitzin Apartment Buildings Obsthalde Obsthaldenstrasse 121 - 151, Zürich 2013 - 2017 | The Obsthalden housing estate in Zurich-Affoltern goes back to a successful competition contribution by the architects Edelaar Mosayebi Inderbitzin.
The design is well integrated into the neighborhood with its two- to
three-storey houses with plastered facades and tiled roofs. The urban
setting of the Obsthalden housing estate tries to continue the low
density and strong greening of the neighborhood. The three buildings
with a maximum of three floors contain a total of 45 apartments,
although the property would have allowed for a higher
utilization. Although the maximum utilization was renounced, the number
of apartments (previously 22) increased to about double. The three slender row buildings with gently sloping gable roofs were designed in the style of the neighboring buildings as simple houses, which convince mainly by the serviceability of the apartments and the durability of the materials. Along the Obsthaldenstrasse the longest building volume was arranged, and forms a counterpart with the existing buildings on the other side of the street. The other two volumes are also related to the neighboring buildings. The parcel is crossed by a meandering path between the Obsthaldenstrasse and the Primelstrasse. The outdoor space is structured by trees, paths and bike shelters at the entrances. As already mentioned, particular attention was paid to the serviceability of the apartments. In addition, cost-effective, and therefore rather small apartments were to be offered. The floor plan follows the same principle for all apartments. The apartment access is made via a large entrance room, which leads into the kitchen and dining area. This is in turn is connected to the living space. In each apartment, a room is connected to the living room via a double door, allowing it to be flexibly adapted to the tenant's style of living. Each staircase gives acces to two apartments per floor. The flats are of different sizes, featuring from 2 to 4 bedrooms. As a special feature, there are also two directly accessible maisonette apartments. Die Wohnsiedlung Obsthalden in Zürich-Affoltern geht auf einen erfolgreichen Wettbewerbsbeitrag der Architekten Edelaar Mosayebi Inderbitzin zurück. Der Entwurf integriert sich in das Quartier mit seinen zwei- bis dreigeschossigen Häusern mit verputzten Fassaden und Ziegeldächern. Die städtebauliche Setzung der Wohnsiedlung Obsthalden versucht die geringe Dichte und starke Durchgrünung des Quartiers weiterzuführen. Die drei Baukörper mit maximal drei Stockwerken enthalten insgesamt 45 Wohnungen, obwohl das Grundstück eine höhere Ausnutzug ermöglicht hätte. Obwohl auf die maximale Ausnutzung verzichtet wurde, stieg die Anzahl der Wohnungen (vorher 22) auf etwa das Doppelte. Die drei schlanken Zeilenbauten mit flach geneigten Satteldächern wurden in Anlehnung an die Nachbarbauten als einfache Häuser ausgebildet, die hauptsächlich durch die Gebrauchstauglichkeit der Wohnungen und die auf Dauerhaftigkeit ausgelegte Materialisierung überzeugen. Entlang der Obsthaldenstrasse wurde das längste Bauvolumen angeordnet, und bildet mit den bestehenden Bauten auf der anderen Strassenseiten ein Gegenüber. Die anderen zwei Bauten gehen ebenfalls Beziehungen zu den Nachbarbauten ein. Die Parzelle wird durch einen mäandrierenden Weg zwischen der Obsthalden- und der Primelstrasse durchquert. Der Aussenraum wird durch Bäume, Wege und Velounterstände bei den Hauseingängen strukturiert. Wie bereits erwähnt wurde bei den Wohnungen insbesondere auf die Gebrauchstauglichkeit geachtet. Zudem galt es kostengünstige, und daher eher kleine Wohnungen anzubieten. Die Grundrisskonzeption folgt bei allen Wohnungen dem selben Prinzip. Der Wohnungszugang erfolgt über einen grossen Eingangsraum, welcher in den Koch- und Essbereich führt. Dieser ist wiederum offen mit dem Wohnraum verbunden. In jeder Wohnung ist ein Zimmer über eine Doppeltüre mit dem Wohnraum verbunden, und kann so dem Wohnstil der Mieter flexibel angepasst werden. Die Wohnungen unterschiedlicher Grösse (von 3.5 bis 5.5 Zimmer) werden jeweils paarweise durch ein Treppenhaus erschlossen. Aus Besonderheit gibt es zudem zwei direkt von aussen zugängliche Maisonettwohnungen. |