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Apartment Towers Westkaai
Westkaai 41 / 51, Antwerp
2005 - 2009
As
part of restructuring the Kattendijkdok, Antwerp is experiencing an
expansion of its northern city limits. New residential buildings,
business and leisure centers as well as new park areas are emerging
between the former dock facilities lining the harbor basin. The two
apartment towers, both 56m high, are visible from the city center; they
are joined by four new apartment blocks that were built subsequently.
As set out in the guidelines, the two buildings differ slightly from
each other. Both towers have office and retail spaces on the first
floor and 40 respectively 44 apartments on the floors above grouped
around the central core. There are eleven different types of apartments
(the smallest 70m2, the largest 360 m2) and each floor has one of seven
distinct layouts, repeated respectively two to four times
consecutively. There are more larger apartments located on the higher
floors and more smaller ones on lower floors. The apartments open out
onto loggias.
The towers are not perfectly aligned, but stand slightly displaced. The outer surface of the rectangular buildings shines with tremulous or flickering light that changes with the time of day and the weather situation, sometimes contrasting, sometimes complementing its surroundings. Windows with different sizes and shapes are grouped together and cut from the building’s outer skin made of ripple glass and aluminum sheet metal. The arrangement of the rooms inside the building is made apparent outside by the grouping of the windows. The façade’s seemingly random appearance is the result of the systematic combination of the different types of apartments.
Aluminum frames enclose the five different kinds of windows. The opaque elements of the façade between the windows consist of three layers: thermal insulation, sheet metal panels, and rippled glass; the rippled glass is mounted in front of the panels, separated by a small gap. The elements are fastened using a profile clamping system, with the window elements being held together by an aluminum frame. (Text: Diener & Diener)
Mit der Umstrukturierung des Kattendijkdok erfährt Antwerpen eine Erweiterung des Stadtgebiets nach Norden. Inmitten alter Dockanlagen entlang des Hafenbeckens entstehen Wohnhäuser, Geschäfts- und Kulturbauten sowie Parks. Zusammen mit vier weiteren neuen Wohntürmen sind die beiden 56 m hohen Bauten am Westkaai vom Stadtzentrum aus zu sehen. Die zwei 16-stöckigen Gebäude sollten sich leicht voneinander unterscheiden. Das Erdgeschoss bietet jeweils Räume für Handel und Gewerbe, darüber gruppieren sich um einen Kern 40 und 44 Wohnungen, verteilt auf elf Typen zwischen 360 und 70 m2. Die Geschosse sind von sieben verschiedenen Grundrissdispositionen bestimmt, die sich jeweils übereinandergesetzt zwei bis vier Mal wiederholen. Die grossen Wohnungen finden sich eher in den oberen, die kleineren vermehrt in den unteren Stockwerken. Loggien öffnen die Wohnungen nach aussen.
Die beiden Türme stehen nicht in einer Flucht, sondern etwas versetzt zueinander. Ihre rechtwinkligen Körper glänzen und schillern verschiedenfarbig, je nach Tageszeit und Witterung mehr kontrastierend oder fast Ton in Ton. In die Fassadenhaut aus Strukturglas und Aluminiumprofilen sind Gruppen von Fenstern unterschiedlichen Formats geschnitten. Ihre Position zeichnet die Lage der Zimmer nach aussen ab. Das kompositorisch frei anmutende Bild beruht auf den systematisch kombinierten Wohnungstypen.
Alle fünf Fenstertypen sind mit umlaufenden Aluminiumrahmen versehen. Die opaken Fassadenelemente dazwischen bestehen aus drei Schichten: Wärmedämmung, Metallblechpaneelen und Strukturgläsern, die mit Abstand zu den Paneelen befestigt sind. Klemmprofilhalter verbinden die Elemente, die im Bereich der Fenster durch die Aluminiumrahmen fixiert werden.
(Text: Diener & Diener)
The towers are not perfectly aligned, but stand slightly displaced. The outer surface of the rectangular buildings shines with tremulous or flickering light that changes with the time of day and the weather situation, sometimes contrasting, sometimes complementing its surroundings. Windows with different sizes and shapes are grouped together and cut from the building’s outer skin made of ripple glass and aluminum sheet metal. The arrangement of the rooms inside the building is made apparent outside by the grouping of the windows. The façade’s seemingly random appearance is the result of the systematic combination of the different types of apartments.
Aluminum frames enclose the five different kinds of windows. The opaque elements of the façade between the windows consist of three layers: thermal insulation, sheet metal panels, and rippled glass; the rippled glass is mounted in front of the panels, separated by a small gap. The elements are fastened using a profile clamping system, with the window elements being held together by an aluminum frame. (Text: Diener & Diener)
Mit der Umstrukturierung des Kattendijkdok erfährt Antwerpen eine Erweiterung des Stadtgebiets nach Norden. Inmitten alter Dockanlagen entlang des Hafenbeckens entstehen Wohnhäuser, Geschäfts- und Kulturbauten sowie Parks. Zusammen mit vier weiteren neuen Wohntürmen sind die beiden 56 m hohen Bauten am Westkaai vom Stadtzentrum aus zu sehen. Die zwei 16-stöckigen Gebäude sollten sich leicht voneinander unterscheiden. Das Erdgeschoss bietet jeweils Räume für Handel und Gewerbe, darüber gruppieren sich um einen Kern 40 und 44 Wohnungen, verteilt auf elf Typen zwischen 360 und 70 m2. Die Geschosse sind von sieben verschiedenen Grundrissdispositionen bestimmt, die sich jeweils übereinandergesetzt zwei bis vier Mal wiederholen. Die grossen Wohnungen finden sich eher in den oberen, die kleineren vermehrt in den unteren Stockwerken. Loggien öffnen die Wohnungen nach aussen.
Die beiden Türme stehen nicht in einer Flucht, sondern etwas versetzt zueinander. Ihre rechtwinkligen Körper glänzen und schillern verschiedenfarbig, je nach Tageszeit und Witterung mehr kontrastierend oder fast Ton in Ton. In die Fassadenhaut aus Strukturglas und Aluminiumprofilen sind Gruppen von Fenstern unterschiedlichen Formats geschnitten. Ihre Position zeichnet die Lage der Zimmer nach aussen ab. Das kompositorisch frei anmutende Bild beruht auf den systematisch kombinierten Wohnungstypen.
Alle fünf Fenstertypen sind mit umlaufenden Aluminiumrahmen versehen. Die opaken Fassadenelemente dazwischen bestehen aus drei Schichten: Wärmedämmung, Metallblechpaneelen und Strukturgläsern, die mit Abstand zu den Paneelen befestigt sind. Klemmprofilhalter verbinden die Elemente, die im Bereich der Fenster durch die Aluminiumrahmen fixiert werden.
(Text: Diener & Diener)