Bearth & Deplazes - Switzerland ÖKK Headquarters Bahnhofstrasse 13, Landquart 2010 - 2012 |
In 2012, Bearth & Deplazes
completed the new ÖKK headquarters in Landquart. The new building is
located in the immediate vicinity of the administrative building, which
was realized a few years earlier by th architects for the same company.
The building faces the public with its restaurant, a hall and the
forecourt. Accordingly, a representative appearance was chosen. The
building is to be understood in the tradition of Italian town palazzos.
The building was constructed as a so-called noble carcass construction,
with a facade shell and inner load-bearing walls made of white exposed
concrete. The facade shell was perforated as intensively as possible
with a series of basket arches. The sequence of the same repetive
element creates a kind of arcade. The prefabrication of the T-shaped
slabs ensured high quality of execution. The five floors above ground
of the massive building were stacked like tables. In each case, the
upper portion of the facade shell is widely clamped in the ceiling
slabs, while at the bottom narrow support surfaces are sufficient. The
ceilings are made of ribbed concrete elements. Set back in relation to
the façade pane, the generous glazing is conceived as the thermal
shell. The result is a space containing facade, with a pronounced depth
effect. Due to the generous glazing, the offices are supplied with
plenty of natural light. Inside there are open platforms to the atrium,
which extends over the building height and is rejuvenated to the top.
Im Jahr 2012 konnten Bearth & Deplazes das neu ÖKK Hauptquartier in Landquart fertigstellen. Das Gebäude befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft des Bürogebäudes, welches die Architekten einige Jahre zuvor für die selbe Firma errichten konnten. Das Gebäude richtet sich mit seinem Restaurant, einem Saal und dem Vorplatz an die Öffentlichkeit. Entsprechend wurde ein repräsentativer Ausdruck gewählt. Das Gebäude versteht sich in der Tradition der italienischen Stadt-Palazzos. Errichtet wurde das Gebäude als sogenannter Edelrohbau, mit Fassadenschale und inneren Tragwänden aus weissem Sichtbeton. Die Fassadenschale wurde mit einer Abfolge von halbkreisförmigen Bögen so intensiv wie möglich perforiert. Durch die Anneinanderreihung des gleichbleibenden Elementes entsteht eine Art Bogenarkade. Durch die Vorfertigung der T-förmigen Scheiben konnte eine hohe Ausführungsqualität gewährleistet werden. Die fünf überirdischen Stockwerke des Massivbaus wurden wie Tische übereinandergestellt. Dabei ist jeweils der obere Bereich der Fassadenschale breit in die Deckenplatten eingespannt, währenddem unten schmale Auflagerflächen ausreichen. Die Decken bestehen aus gerippten Betonelementen. Gegenüber der Fassadenschale zurückversetzt verläuft die Verglasung als thermische Hülle. Es entsteht eine raumhaltige Fassade, mit ausgeprägter Tiefenwirkung. Durch die grosszügige Verglasung werden die Büros von Aussen überdurchschnittlich gut mit Naturlicht versorgt. Nach innen gibt es offene Plattformen zum Lichthof, welcher sich über die Gebäudehöhe erstreckt und verjüngt. |