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Thalmatt 2
Mettlenwaldweg, Herrenschwanden (Bern)
1981 - 1985
In
Herrenschwanden, near to the Swiss capital, not far from the two
previous housing developments Halen and Thalmatt 1, there is the
settlement
Thalmatt 2 with a total of 37 residential units. This housing
development was built about 10 years after Thalmatt 1. In contrast to
its predecessor, most units of Thalmatt 2 were sold only during the
construction period. In its concept, Thalmatt 2 is the middle ground
between the two former settlements. There should be no strict types as
in Halen but also no exuberant individuality as in Thalmatt 1.
The architects of the Atelier 5 designed 30 different types, which were
joined within a uniform grid. Desires of the buyers were implemented only
within a defined limits. The individual units were put together to
form three blocks, which represent a higher order system. These three
blocks were modeled according to the terrain, the view and the plot.
The curved property with an advantageous view to the south and west was
not suitable for a strict array of compartiments as in Halen. The
units are based on a three-dimensional grid of 5.0 x 5.0 x 2.7 meters.
In contrast to the previous housing developments, the apartments are
partially interlocked with each other. Each unit has a
private and protected outdoor space. Most units feature light from above, so
that shed-like skylights appear in the carefully designed roof landscape. Each apartment
is accessible via the public, labyrinthine outdoor space. In Thalmatt 2 the cars are housed in a garage below the living units.
Exposed concrete as façade material is supplemented by wooden claddings
along the paths. The systematic design of the window openings
decisively contributes to the uniform appearance.
In Herrenschwanden, einem Vorort der Stadt Bern, unweit der beiden Vorgänger Siedlungen Halen und Thalmatt1 befindett sich die Siedlung Thalmatt II mit insgesamt 37 Wohneinheiten. Die Siedlung Thalmatt 2 entstand rund 10 Jahre nach Thalmatt 1. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger wurden bei Thalmatt 2 die meisten Einheiten erst während der Bauzeit verkauft. In seiner Konzeption ist Thalmatt 2 der Mittelweg zwischen den beiden früheren Siedlungen. Es sollten keine strengen Typen wie in Halen aber auch keine überbordende Individualität wie in Thalmatt 1 entstehen. Die Architekten vom Atelier 5 gestalteten 30 unterschiedliche Typen, welche in einen einheitlichen Raster gefügt wurden. Wünsche der Käufer wurden lediglich in einem beschränkten Rahmen umgesetzt. Die einzelnen Einheiten wurden zu drei Blöcken, welche ein übergeordnetes Ordnungssystem darstellen, zusammengefügt. Diese drei Blöcke wurden entsprechend dem Gelände, der Aussicht und der Parzelle modelliert. Das gebogene Grundstück mit vorteilhafter Aussicht Richtung Süden und Westen war für eine Schottenbauweise wie bei der Siedlung Halen nicht geeignet. Die Wohneinheiten basieren auf einem dreidimensionalen Raster von 5.0 x 5.0 x 2.7 Meter. Im Gegensatz zu den Vorgängersiedlungen werden bei dieser Anlage die Wohnungen teilweise miteinander verschränkt. Jede Einheit verfügt über einen privaten und geschützten Aussenraum. Die meisten Wohneinheiten verfügen über Zenitallicht, so dass sich die Shed artigen Oberlichter in der sorgfältig gestalteten Dachlandschaft abzeichnen. Jede Wohnung ist über den öffentlichen, labyrinthisch gestalteten Aussenraum zugänglich. Bei dieser Siedlung werden die Autos in einer Einstellhalle unter denWohneinheiten untergebracht. Sichtbeton als Fassadenmaterial wird ergänzt durch Holzverkleidungen entlang der Wege. Die systematische Konzeption der Fensteröffnungen trägt entschiedend zur einheitlichen Erscheinung bei.
In Herrenschwanden, einem Vorort der Stadt Bern, unweit der beiden Vorgänger Siedlungen Halen und Thalmatt1 befindett sich die Siedlung Thalmatt II mit insgesamt 37 Wohneinheiten. Die Siedlung Thalmatt 2 entstand rund 10 Jahre nach Thalmatt 1. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger wurden bei Thalmatt 2 die meisten Einheiten erst während der Bauzeit verkauft. In seiner Konzeption ist Thalmatt 2 der Mittelweg zwischen den beiden früheren Siedlungen. Es sollten keine strengen Typen wie in Halen aber auch keine überbordende Individualität wie in Thalmatt 1 entstehen. Die Architekten vom Atelier 5 gestalteten 30 unterschiedliche Typen, welche in einen einheitlichen Raster gefügt wurden. Wünsche der Käufer wurden lediglich in einem beschränkten Rahmen umgesetzt. Die einzelnen Einheiten wurden zu drei Blöcken, welche ein übergeordnetes Ordnungssystem darstellen, zusammengefügt. Diese drei Blöcke wurden entsprechend dem Gelände, der Aussicht und der Parzelle modelliert. Das gebogene Grundstück mit vorteilhafter Aussicht Richtung Süden und Westen war für eine Schottenbauweise wie bei der Siedlung Halen nicht geeignet. Die Wohneinheiten basieren auf einem dreidimensionalen Raster von 5.0 x 5.0 x 2.7 Meter. Im Gegensatz zu den Vorgängersiedlungen werden bei dieser Anlage die Wohnungen teilweise miteinander verschränkt. Jede Einheit verfügt über einen privaten und geschützten Aussenraum. Die meisten Wohneinheiten verfügen über Zenitallicht, so dass sich die Shed artigen Oberlichter in der sorgfältig gestalteten Dachlandschaft abzeichnen. Jede Wohnung ist über den öffentlichen, labyrinthisch gestalteten Aussenraum zugänglich. Bei dieser Siedlung werden die Autos in einer Einstellhalle unter denWohneinheiten untergebracht. Sichtbeton als Fassadenmaterial wird ergänzt durch Holzverkleidungen entlang der Wege. Die systematische Konzeption der Fensteröffnungen trägt entschiedend zur einheitlichen Erscheinung bei.