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Mart
Stam
- Netherlands Hellerhofsiedlung Frankenallee 152-174a, Frankfurt 1929-1932 |
Today's
Hellerhofsiedlung in Frankfurt consists of two parts. The
old, western Hellerhofsiedlung was built between 1901 and
1904 by Philipp Holzmann & Cie GmbH as a so-called
brick workers' colony. The newer, eastern part of the
Hellerhofsiedlung was built between 1929 and 1936 as part
of the "Neues Frankfurt" residential construction program.
This housing construction program goes back in particular
to the then mayor Ludwig Landmann and the building
councilor Ernst May. Around 1200 apartments were built
between 1929 and 1932 in three construction phases
according to the plans of the renowned Dutch architect
Mart
Stam. This "Neue Hellerhofsiedlung" with its two- to
four-story houses is an early example of modern
residential construction of the late 1920s and early
1930s. The apartments were equipped with a kitchen,
bathroom and balcony and had 2 1/2 rooms. The living space
was 43 to 48 square meters per unit. Some of the buildings
were built using conventional masonry. Other buildings
were built using the "Frankfurter Montageverfahren"
developed by Ernst May in 1926. In this new construction,
prefabricated components made of pumice concrete panels
were assembled.
Particularly noteworthy are the two-story buildings on Frankfurterallee, which are counted among the best New Living buildings in Frankfurt. The houses were quickly rebuilt after the damage caused by the air raids on Frankfurt am Main. Immediately after the war, the Hellerhofsiedlung was moved back into. Today the housing estate is a listed estate. Nevertheless, parts of the estate were demolished in the 1970s and rebuilt in different versions. In addition, numerous renovations were carried out in the 1970s, especially since the very small apartments no longer met the needs. Die
heutige Hellerhofsiedlung in Frankfurt besteht aus zwei
Teilen. Die alte, westliche Hellerhofsiedlung war zwischen
1901 und 1904 von der Philipp Holzmann & Cie GmbH als
sogenannte Arbeiterkolonie aus Backstein erbaut worden.
Der neuere, östliche Teil der Hellerhofsiedlung entstand
zwischen 1929 und 1936 im Rahmen des Wohnungsbauprogramms
"Neues Frankfurt". Dieses Wohnungsbauprogramm geht
insbesondere auf den damaligen Bürgermeister Ludwig
Landmann und den Baustadtrat Ernst May zurück. Rund 1200
Wohnungen entstanden von 1929 bis 1932 in drei
Bauabschnitten nach den Plänen des renommierten
niederländischen Architekten Mart
Stam. Diese "Neue Hellerhofsiedlung" mit ihren zwei-
bis viergeschossigen Wohnhäusern gilt als frühes Beispiel
für den modernen Wohnungsbau der späten 1920er- und frühen
1930er Jahre. Die Wohnungen waren mit Küche, Bad und
Balkon ausgestattet und wiesen 2 1/2 Zimmer auf. Die
Wohnfläche belief sich auf 43 bis 48 Quadratmeter pro
Einheit. Die Bauten wurden zum Teil in konventionellem
Mauerwerk errichtet. Andere Bauten entstanden in dem von
Ernst May 1926 entwickelten "Frankfurter
Montageverfahren". In dieser neuen Bauweise wurden
vorgefertigte Bauteile aus Bimsbetonplatten
zusammengefügt.
Als
besonders erwähnenswert gelten die zweigeschossigen
Gebäude an der Frankfurterallee, welche zu den besten
Bauten des Neuen Wohnens in Frankfurt gezählt werden. Die
Häuser wurden nach den Schäden durch die Luftangriffe auf
Frankfurt am Main rasch wieder aufgebaut. Direkt nach dem
Krieg wurde die Hellerhofsiedlung wieder bezogen. Heute
steht die Wohnsiedlung unter Denkmalschutz. Dennoch wurden
Teile der Siedlung in den 1970er Jahren abgerissen, und in
veränderter Ausführung wiederaufgebaut. Zudem wurden in
den 1970er Jahren zahlreiche Umbauten vorgenommen, zumal
die sehr kleinen Wohnungen nicht mehr den Bedürfnissen
entsprachen.
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