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Office
for Metropolitan Architecture OMA - Netherlands Casa da Musica Av. da Boavista 604-610, Porto 1999 - 2005 |
The
municipal concert hall of Porto, the so-called
Casa da Música is home of the three
following
institutions: Orquestra Sinfonica do Porto, the
Orquestra
Barroca and the Remix Ensemble. The building
designed by Rem Kohlhaas
and OMA goes back to a 1999 project
competition. Originally, the
building was intended to be completed by 2001,
when Porto was the
European capital of culture. However, the opening
was delayed until
2005.
The striking, polygonal volume made of exposed white concrete rises at the "Rotunda da Boavista" in crystal-like form. On display as a solitary volume, the building stands out of the urban fabric. The compact volume takes up the most important components of the concert hall, which are spread over a total of 11 floors. Further rooms are located below the forecourt, paved with natural stone, and exposing various transformations. The Jordanian travertine stone strongly contrast with the ubiquitous granite in the city of Porto. The design of the interiors of Casa da Música is characterized by a wide range of materials, which are used in an innovative way. The entrance is dominated by the materials concrete, aluminum and glass, the foyers are tiled with Portuguese azulejos. Instead of a large and central foyer, there is a continuous public path connecting the rooms around the large concert hall. The main auditorium is designed as a shoe-box with two large glazed fronts to the city and offers 1300 seats. The wood paneling of the hall shows an enlarged wood pattern and was refined with gold leaf. The glass fronts are made of special, corrugated glass, which distorts the view of the city and has been optimized in terms of acoustics. The architects tried to reinterpret the traditional concert hall by redefining the relationship between the interior and the public exterior space. Spectacular views of the city of Porto form the background for the performances. Above the large concert hall, rotated by 90 °, is the small auditorium with 350 seats, which is held in red colour. In addition, the building contains reception rooms, seminar rooms, a children's room, rooms for experimental music and gastronomy rooms. On top of the building, cut into the crystalline shape, there is a roof terrace, which is covered with a pattern of black and white tiles. Das städtische Konzerthaus der nordportugiesischen Stadt Porto, die sogenannte Casa da Música, beherbergt die drei Orchester „Orquestra Sinfonica do Porto“, „Orquestra Barroca“ und „Remix Ensemble“. Das von Rem Kohlhaas und OMA entworfene Gebäude geht auf einen Projektwettbewerb aus dem Jahr 1999 zurück. Ursprünglich sollte das Gebäude bis 2001 fertiggestellt werden, als Porto europäische Kulturhauptstadt war. Allerdings verzögerte sich die Eröffnung bis ins Jahr 2005. An der „Rotunda da Boavista“ erhebt sich das auffallende, polygonale Volumen aus weissem Sichtbeton in kristallähnlicher Form. Als Solitärbau auf dem Präsentierteller sticht das Gebäude aus dem städtischen Gewebe hervor. Das kompakte Volumen nimmt dabei die wichtigsten Bestandteile des Konzerthauses auf, welche sich über insgesamt 11 Geschosse verteilen. Weitere Räume befinden sich unter dem Naturstein gepflästerten Vorplatz mit verschiedenen Überformungen. Dabei kontrastiert der jordanische Travertien mit dem in der Stadt allgegenwärtigen Granit. Die Gestaltung der Innenräume der Casa da Música wird von verschiedensten Materialien geprägt. Dabei werden Materialien und Farben auf innovative Weise eingesetzt. Im Eingangsbereich dominieren die Materialien Beton, Aluminium und Glas, die Foyers sind mit portugiesischen Fliesen gekachelt. Anstelle eines grossen und zentralen Foyers gibt es einen kontinuierlichen öffentlichen Weg, welche die Räume rund um den großen Konzertsaal verbindet. Der grosse Konzertsaal ist als Kiste mit zwei grossen verglasten Fronten zur Stadt konzipiert und bietet 1300 Sitzplätze. Die Holztäfelung des Saales zeigt ein vergrössertes Holzmuster und wurde mit Blattgold veredelt. Die Glasfronten bestehen aus speziellem, gewelltem Glas, welches den Blick auf die Stadt verzerrt und hinsichtlich der Akustik optimiert wurde. Die Architekten versuchten den traditionellen Konzertraum neu zu interpretieren, indem Sie die Beziehung zwischen dem Interieur und dem öffentlichen Aussenraum neu definieren. Spektakuläre Aussichten auf die Stadt Porto bilden den Hintergrund für die Aufführungen. Über dem grossen Konzertsaal, um 90° abgedreht, befindet sich das kleine Auditorium mit 350 Sitzplätzen, welches in Rot gehalten ist. Zudem enthält das Gebäude Aufnahmeräume, Seminarräume, einen Kindersaal, Räume für Experimentalmusik und Gastronomieräume. Zu Oberst auf dem Gebäude, eingeschnitten in die kristalline Form, gibt es eine Dachterrasse, welche mit einem Muster aus schwarzen und weissen Fliesen belegt wurde. |