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Herman Hertzberger - Netherlands Benelux Merkenbureau Offices Bordewijklaan, The Hague 1990 - 1993 |
The
design by Herman Hertzberger for the Benelux Merkenbureau Offices is
shaped by the attempt to create office spaces without continous floors
and without double-loaded interior corridors. In plan the building is
conceived as two elongated rectangles containing the offices and
slightly slipped against each other. At the opposite ends of the
building, two V-shaped atrium courts open to the exterior are created
by splaying half of each office wing to the outside. By shearing apart
the two V-shaped plan figures at their point of intersection, another
alignment is created and a cross-axis is opened up. This operation in
plan results in a central hall, experienced as a spatial knot binding
the building together. In comparison with the tower workspace designs
by Herman Hertzberger, the three-storey building is relatively small
and its spatial characterstics are rather related to the school desings
by Herman Hertzerberg. Office spaces feature window walls to the
exterior and open onto the V-shaped atrium on the other side. Those
office rooms extending beyond the atrium are open to the exterior by a
full-height glazing. The two V-shaped atriums are connected at their
narrow ends in the centre of the building. At this point the three
floors of the central hall are fused with the atriums and form a
Z-shaped common space of triple height. Generous daylight is drawn into
the central space by the full height glazings of the wide outer ends of
the V-shaped atriums. At the same time, this large window front allows
for views to the landscape on both sides of the building from the
floors of the atrium and form the galleries. Entrance to the Benelux
Merkenbureau Offices is made at the centre of the building, passing
beneath a projecting canopy and raising a curved flight of steps to
reach a slightly elevated terrace in front of the southeast façade.
This entrance terrace is exactly in front of the open spatial knot,
where the splayed walls of the building are joined. Glazed walls allow
views to the interior and through the central hall, with the reception
desk opposite to the entry doors. The northeast-facing atrium features
a sunken gathering space in the central area and a large paved terrace
is located on the exterior of this atrium. The opposite atrium, facing
sothwest, accomodates the restaurant at the ground floor, with another,
smaller paved terrace on the exterior. The bounding wall of this
terrace features a rectangular horizontal opening, giving view to the
pond. The piers of the building's endwall stand in this pond, and a
stair descend to a circular platform at the pond. The exterior of the
building is characterized by the cladding in natural stone, and the
large window areas. The solid walls clad in stone are aligned with the
interior structure of concrete piers, while the window and gallery
zones are projecting outwards in relation to the piers. The access
galleries on the inner faces of the longer building wings are extended
to the end only on the second floor, while the glass-enclosed staircase
running along the stone-clad wall steps down to the terrace. At this
point the circulation is connected to the ground-floor access gallery.
This staircase is a reference to the Baker Dormitory at MIT. The design
of the central hall, with atriums, galleries and glass staircase is the
heartpiece of the Benelux Merkenbureau Offices and allows the occupants
views to the exterior and to interact with their co-workers. Der Entwurf von Herman Hertzberger für das Benelux Merkenbureau Gebäude ist geformt vom Versuch Büroräume zu gestalten, welche nicht auf kontinuierliche Ebenen angewiesen sind und ohne innen liegende Korridore mit beidseitigen Bürozellen auskommt. Im Grundriss ist das Gebäude als zwei gestreckte Rechtecke mit Büroräumen konzipiert, welche leicht gegeneinander verschoben sind. An den gegenüberliegenden Enden des Gebäudes öffen sich zwei V-förmige Atrien zur Umgebung. Diese Atrien werden durch das auswärts knicken von jeweils einer Hälfte des Büroflügels gebildet. Indem die beiden V-förmigen Grundrissfiguren am Kreuzungspunkt voneinander abgeschert werden, bildet sich eine neue Linienführung und es öffnet sich eine Kreuzungsachse. Diese geometrische Operation im Grundris resultiert in einer zentralen Halle, welche als räumlicher Knotenpunkt, welcher das Gebäude zusammenbindet, erfahren wird. Im Vergleich mit Herman Hertzberges Entwürfen für Turm-Arbeitsräume in Cluster Anordnung ist dieses dreigeschossige Bürogebäude relativ klein, und die räumliche Charakteristiken zeigen eher Paralellen zu seinen Schulentwürfen. Die Büroräume haben Fensterwänden zur Umgebung und öffnen sich zur anderen Seite zu den V-förmigen Atrien. Diejenigen Büroräume welche sich bis über das V-förmige Atrium hinaus erstrecken, öffnen sich durch eine raumhohe Glaswand zur Umgebung. Im Zentrum des Gebäudes sind die beiden V-förmigen Atrien an ihren schmalen Enden miteinander verbunden. an diesem Punkt werden drei Stockwerke der zentralen Halle mit den V-förmigen Atrien verschmolzen, und bilden einen Z-förmigen Gemeinschaftsraum von dreifacher Raumhöhe. Tageslicht wird durch die hohen Verglasungen an den breiten Enden der V-förmigen Atrien grosszügig bis in die zentrale Halle geleitet. Gleichzeitig erlaubt diese grosse Glasfront vom Atrium und von den Gallerien Aussicht auf die Landschaft beidseitig des Gebäudes. Der Zugang zum Benelux Merkenbureau Gebäude erfolgt in der Mitte des Gebäudes, unter einem auskragende Vordach hindurch und über gebogene Treppenstufen hinaufsteigend zu einer leicht erhöhten Eingangsterrasse vor der Südostfassade. Diese Eingangsterrasse befindet sich exakt vor dem offenen räumlichen Knoten, wo die gespreizten Wände des Gebäudes zusammentreffen. Glaswände erlauben Einblicke in den Innenraum und durch die zentrale Halle mit dem Empfangstresen gegenüber der Eingangstüre. Das nordöstliche Atrium verfügt über einen abgesenkten Gemeinschaftsraum im mittleren Bereich und eine grosse gepflästerte Terrase befindet sich im Aussenraum vor diesem Atrium. Das gegenüberliegende Atrium, nach Südwesten ausgerichtet, beherbergt ein Restaurant im Erdgeschoss mit einer weiteren gepflästerten aber kleineren Terrasse davor. Die Begrenzungswände dieser Terrasse weisen eine rechteckige horizontale Öffnung auf, welche den Blick auf den Teich freigibt. Die Pfeiler einer Endwand des Gebäudes stehen in diesem Teich, und ein Treppe führt nieder zu einer runden Platform am Teich. Das Äussere des Gebäudes wird durch die Natursteinverkleidung und die grossen Fensterflächen charakterisiert. Die mit Stein verkleideten Massivwände sind mit den Betonpfeilern der inneren Struktur aufgereiht, während dem die Fenster- und Galleriezonen im Verhältnis zu den Pfeiler auskragen. Die Zugangsgallerien an der inneren Fassaden des längeren Gebäudeflügels erstrecken sich nur im zweiten Geschoss bis ans Ende, währenddem die verglaste Treppe entlag den mit Stein verkleideten Wänden zur Terrase niedergeht. An diesem Punkt wird die Erschliessung mit den Zugangsgallerien des Erdgeschosses verbunden. Diese Treppe ist eine Referenz an das Baker Dormitory am MIT. Die zentrale Halle mit den Atrien, Gallerien und verglasten Treppen ist das Herzstück des Entwurfs für das Benelux Merkenbureau Gebäude, und erlaubt den Benutzern vielfältige Ausblicke und bietet Gelegenheit zur Interaktion mit Arbeitskollegen. |