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Casa alle Zattere
Fondamenta delle Zattere 401,
Calle Zucchero, Venice
1954 - 1958
The project for the Casa alle Zattere represented a stylistic dilemma for the Architect Ignazio Gardella.
His ambition was to design a modern building, which would fit into the
prevailing historic styles of Venice. The design of the Casa alle
Zattere is commonly regarded as a new interpretation of a gothic
palace. The modern residential building is embraced with a coat of
subtle gothicising details.Traditional materials were employed for the
construction of the Casa alla Zattere. Local travertine stone was used
for the base and trim, while the walls are faced wit stucco. The stone
base, the balustrades, the window frames and many other features are
designed to make a reference to buildings of the 13th century. The
six-storey building contains 22 apartments and is overlooking the canal
toward the Giudecca. The building, which is connected to the church of
Spirito Santo extends down Calle dello Zucchero
and encloses a garden courtyard. Access to the building is made at the
point, where the Casa alle Zattere is connected to the neighboring
church. The entrance through the recessed portal leads to the entrance
lobby. From there access is granted to two circulation cores with
stairs and elevators, each of them belonging to a group of dwelings.
One group of apartments faces out to the Giudeca, while the other is
overlooking the garden space.
Das Projekt für die Casa alle Zattere in Venedig stellte für den Architekten Ignazio Gardella ein stylistisches Dilemma dar. Sein Ziel war es, ein modernes Gebäude zu entwerfen, das in die vorherrschenden historischen Stile der Umgebung passen würde. Der Entwurf für die Casa alle Zattere gilt allgemein als eine Neuinterpretation eines gotischen Palastes. Das moderne Wohngebäude ist mit einem Mantel aus subtilen, gothisierenden Details umgeben. Für den Bau der Casa alla Zattere wurden traditionelle Materialien eingesetzt. Lokaler Travertin-Stein wurde für die Basis und verschiedene Einfassungen verwendet, die Wände sind in Stuck ausgeführt. Der Sockel aus Stein, die Balustraden, die Fensterrahmen und viele andere Merkmale wurde als Referenz an die Gebäude des 13. Jahrhundert entworfen. Das sechsstöckige Gebäude besteht aus 22 Wohnungen und liegt mit Blick auf den Kanal zur Giudecca. Das Gebäude, das mit der Kirche von Spirito Santo verbunden ist, erstreckt sich entlang der Calle dello Zucchero und umschliesst einen Gartenhof. Der Zugang zum Gebäude erfolgt an der Stelle, wo die Casa alle Zattere mit der benachbarten Kirche zusammengebaut ist. Der Eingang durch das vertiefte Portal führt zur Eingangshalle. Von dort aus wird der Zugang zu zwei Erschliessungskernen mit Treppen und Aufzügen gewährt, von denen jeder zu einer Gruppe von Wohnungen gehört. Eine Gruppe von Wohnungen hat Aussicht zur Giudecca, die andere hat Blick auf den Gartenraum.
Das Projekt für die Casa alle Zattere in Venedig stellte für den Architekten Ignazio Gardella ein stylistisches Dilemma dar. Sein Ziel war es, ein modernes Gebäude zu entwerfen, das in die vorherrschenden historischen Stile der Umgebung passen würde. Der Entwurf für die Casa alle Zattere gilt allgemein als eine Neuinterpretation eines gotischen Palastes. Das moderne Wohngebäude ist mit einem Mantel aus subtilen, gothisierenden Details umgeben. Für den Bau der Casa alla Zattere wurden traditionelle Materialien eingesetzt. Lokaler Travertin-Stein wurde für die Basis und verschiedene Einfassungen verwendet, die Wände sind in Stuck ausgeführt. Der Sockel aus Stein, die Balustraden, die Fensterrahmen und viele andere Merkmale wurde als Referenz an die Gebäude des 13. Jahrhundert entworfen. Das sechsstöckige Gebäude besteht aus 22 Wohnungen und liegt mit Blick auf den Kanal zur Giudecca. Das Gebäude, das mit der Kirche von Spirito Santo verbunden ist, erstreckt sich entlang der Calle dello Zucchero und umschliesst einen Gartenhof. Der Zugang zum Gebäude erfolgt an der Stelle, wo die Casa alle Zattere mit der benachbarten Kirche zusammengebaut ist. Der Eingang durch das vertiefte Portal führt zur Eingangshalle. Von dort aus wird der Zugang zu zwei Erschliessungskernen mit Treppen und Aufzügen gewährt, von denen jeder zu einer Gruppe von Wohnungen gehört. Eine Gruppe von Wohnungen hat Aussicht zur Giudecca, die andere hat Blick auf den Gartenraum.