Luigi
Caccia Dominioni - Italy Apartment and Commercial Building Via Santa Croce 3, Milano 1959 - 1964 |
The
residential building on Via Santa Croce was built between
1959 and 1964 according to a design by Luigi
Caccia Dominioni. It is in the immediate vicinity of
the "Convento E Istituto Della Beata Vergine Addolorata" by
the same architect. The building for apartments and shops
tries to use the available space as efficiently as possible.
With its eight floors, the building is given an urban
significance, so that it dominates the place in its
appearance. Without exception, there are apartments on the
upper floors. The business premises are arranged on the
ground floor. The floor plans show a sophisticated room
layout based on functional considerations. The stairwell
with elevator and service facilities are hidden in the
building core. The exterior of the staircase appears as a
small volume above the roof silhouette. The building appears
as a compact volume rising over a slightly distorted floor
plan, with windows flush with the facade at the corners. In
order to make these corner windows possible, the structure
is pulled back at the corners. The facade composition is
based on an alternation of solid and glazed panels, which
veils the load bearing structure of the building. In the
central area of the facade there are recessed loggias but
also integrated planters in front of the windows. This
measure strengthens the homely character of the building.
The building, originally clad with dark green lithoceramics,
now features dark brown plaster. Unfortunately, the
shimmering effect of natural light on the glazed ceramic was
lost.
Das
Wohnhaus in der Via Santa Croce entstand in den Jahren 1959
bis 1964 nach einem Entwurf von Luigi
Caccia Dominioni. Es befindet sich in unmittelbarer
Nähe des "Convento
E Istituto Della Beata Vergine Addolorata" vom selben
Architekten. Das Gebäude für Wohnungen und Geschäfte
versucht die verfügbare Fläche so effizient wie möglich zu
nutzen. Mit seine acht Stockwerken wird dem Gebäude eine
städtebauliche Bedeutung verliehen, so dass es in seiner
Erscheinung den Ort prägt. In den Obergeschossen befinden
sich ausnahmslos Wohnungen. Im Erdgeschoss sind die
Geschäftsräume angeordnet. Die Wohnungsgrundrisse zeigen
eine raffinierte Raumgliederung, basierend auf funktionalen
Überlegungen. Im Gebäudekern verbergen sich das Treppenhaus
mit Aufzug sowie Service Einrichtungen. Das Treppenhaus
erscheint im Äusseren als kleines Volumen über der
Dachsilhouette. Das Gebäude erscheint als kompaktes Volumen
über leicht verzerrtem Grundriss, mit fassadenbündigen
Fenstern an den Ecken. Um diese Eckfenster zu ermöglichen
ist die Tragwerkstruktur ist an den Ecken zurückgezogen. Die
Fassadenkomposition basiert auf einem Wechsel von massiven
und glasierten Paneelen, wodurch das Tragwerk des Gebäudes
verschleiert wird. Im zentralen Bereich der Fassade gibt es
eingezogene Loggien aber auch integrierte Pflanzgefässe vor
den Fenstern. Durch diese Massnahme wird der wohnliche
Charakter des Gebäudes gestärkt. Das ursprünglich mit
dunkelgrüner Lithokeramik verkleidete Gebäude weist
inzwischen einen dunkelbraunen Verputz auf.
Unglücklicherweise ging dadurch die schimmernde Wirkung des
natürlichen Lichts auf der glasierten Keramik verloren.
|