Denys Lasdun - UK Residential Building 26 St James's Place, London 1958 - 1960 |
The residential building on St. James Place is one of the early designs by Denys Lasdun. It was built on the grounds of two Georgian houses that were destroyed in the war. The architect Denys Lasdun deliberately wanted to create a building of his own time, which unfolds a relationship to the historically interesting buildings. The residential building 26 St James's Place contrasts spectacularly and subtly with neighboring buildings. The result is a fine, abstract composition that reflects the inner organisation of the building. In 1960, Denys Lasdun was awarded the RIBA London Architecture Bronze Medal for this design. The St. James's Place residence is considered to be the architect's first mature work. For the first time in this design, the contrasting levels of strongly emphasized horizontality are used. The building contains eight luxurious apartments and was built between 1959 and 1960 in collaboration with the engineers of Ove Arup and Partners. The building is a reinforced concrete structure clad in gray Baveno granite. The soffits of the cantilevered balconies were covered with white glass mosaic. The windows are clearly framed by pressed and grainblasted bronze profiles. The external ducts were clad with dark blue technical bricks. The spatially complex building was erected above a rectangular floor plan. In the north are the rooms with lower height, while at the corner overlooking the park are the living rooms with a great ceiling height. Three floors with lower ceiling heights correspond with two floors with a larger height. On the upper floors, from the first to the sixth floor, there are four large and two smaller apartments. The four large units are designed as split-level apartments, while the smaller flats unfold on a single level. There is also a penthouse apartment with its own roof garden. On the ground floor there is a small apartment with private garden. In the basement there is a garage and the caretaker's apartment. On the park front, the different storey heights are expressed. Only every third parapet of granite is continuous. The parapets between them are separated by a central incision in the façade. Striking are the cantilevered balconies with slender metal handrails. The six-story entrance front is also marked by the vertical succession of granite balustrades. On this facade, the window formats for the differentiated for the two parts of the building. The right-hand building volume has vertical window formats, while the windows on the left-hand building volume emphasize the horizontal. Das Wohnhaus am St. James Place gehört zu den frühen Bauwerken von Denys Lasdun. Es wurde auf dem Gelände von zwei georgianischen Häusern, die im Krieg zerstört wurden, errichtet. Der Architekt Denys Lasdun wollte bewusst ein Gebäude seiner Zeit schaffen, welches eine Beziehung zu den historisch interessanten Gebäuden entfaltet. Das Wohnhaus 26 St James's Place kontrastiert auf spektakuläre aber subtile Weise mit den benachbarten Bauwerken. Entstanden ist eine feine, abstrakte Komposition, welche die innere Funktionsweise des Gebäudes widerspiegelt. Im Jahr 1960 wurde Denys Lasdunfür diesen Entwurf mit der RIBA London Architecture Bronzemedaille ausgezeichnet. Das St. James's Place Wohnhaus gilt als erstes reifes Werk des Architekten. Erstmals kommen in diesem Entwurf die konstrastierenden Ebenen von stark betonter Horizontalität zur Anwendung. Das Gebäude enthält acht luxuriöse Wohnungen, und wurden in den Jahren 1959 bis 1960 in Zusammenarbeit mit den Ingenieuren von Ove Arup und Partner erbaut. Es handelt sich bei dem Gebäude um eine Stahlbetonkonstruktion, welche mit grauem Baveno-Granit verkleidet wurde. Die Untersichten der weit auskragenden Balkone wurden mit weissem Glasmosaik belegt. Die Fenster werden markant gerahmt durch gepresste und sandgestrahlte Bronzeprofile. Die aussen liegenden Leitungen wurde mit dunkelblauen, technischen Backsteinen verkleidet. Das räumlich komplexe Gebäude wurde über einem rechtwinkligen Grundriss errichtet. Im Norden befinden sich die Räume mit geringerer Höhe, während dem sich an der Ecke mit Blick auf den Park die Wohnräume mit grosser Raumhöhe befinden. Jeweils drei Stockwerke mit niedrigeren Räumen entsprechen dabei zwei Stockwerken mit grosser Höhe. In den Obergeschossen, vom ersten bis zum sechsten Stockwerk, befinden sich vier grosse und zwei kleinere Wohnungen. Die vier grossen Einheiten sind als Split-Level Wohnungen konzipiert, während dem sich die kleineren Wohnungen lediglich auf einer Ebene entfalten. Darüber gibt es zudem eine Penthouse-Wohnung mit einem eigenen Dachgarten. Im Erdgeschoss befindet sich eine kleine Wohnung mit eigenem Garten. Im Untergeschoss befindet sich eine Garage sowie die Hausmeisterwohnung. An der Parkfront kommen die unterschiedlichen Geschosshöhen zum Ausdruck. Lediglich jedes dritte Brüstungsband aus Granit ist durchlaufend. Die dazwischen liegenden Brüstungsbänder werden durch einen zentralen Einschnitt in der Fassade voneinander getrennt. Auffallend sind dabei die weit auskragenden und freitragenden Balkone mit schlanken Handläufen aus Metall. Die sechsgeschossige Eingangsfront ist ebenfalls von der Abfolge von Granit Brüstungsbändern geprägt. An dieser Fassade sind die Fensterformate für die unterschiedlichen Gebäudeteile differentiert. Das rechte Gebäudevolumen weist vertikale Fensterformate auf, während dem die Fenster am linken Baukörper die Horizontale betonen. |