Paul
Bonatz - Germany Stumm Group Administration Building Breite Strasse 67 - 69, Düsseldorf 1921 - 1925 |
In 1921, a limited architectural competition was held for the administrative building of the Stumm Group. The architect Paul Bonatz was able to prevail against prominent competititors such as Peter Behrens, Wilhelm Kreis and Hans Poelzig. The property was mostly limited by firewalls of very different buildings. Paul Bonatz responded to this difficult situation by creating a courtyard. This allowed the offices to be sufficiently exposed. A five-storey structure is adapted to the eaves heights and roof shapes of the neighboring buildings. The nine-storey high-rise stands with the narrow side facing the street, and forms a courtyard with the lower wing of the building. On the courtyard side of the skyscraper, the staircase and elevator core is emerging as a risalit. This area overlooks the street facade by two floors. The facades of brown clinker brickwork are structured by protruding, triangular, vertical pillars. By this measure, the building - which is attributed to the Bricks expressionism - receives a strong vertical tendency. A characteristic feature of the façades is the grout that protrudes from the bricks. A canopy made of natural stone marks the entrance. The building was damaged during the Second World War. In the years 1949 to 1951 the administration building was repaired again. Today, the building is a listed building. Im Jahr 1921 wurde ein beschränkter Architekturwettbewerb für das Verwaltungsgebäude des Stumm-Konzerns durchgeführt. Dabei konnte sich der Architekt Paul Bonatz gegen eine prominente Konkurrenz unter Teilnahme von Peter Behrens, Wilhelm Kreis und Hans Poelzig durchsetzen. Das Grundstück waren mehrheitlich von Brandmauern sehr unterschiedlicher Gebäude begrenzt. Paul Bonatz reagierte auf diese schwierige Situation mit der Bildung eines Hofs. Dadurch konnten die Büros ausreichend belichtet werden. Ein fünfgeschossiger Baukörper ist an die Traufhöhen und Dachformen der benachbarten Gebäude angepasst. Das neungeschosige Hochhaus steht mit der Schmalseite zur Strasse, und bildet mit dem niedrigeren Gebäudeflügel einen Hof. Auf der Hofseite des Hochhauses zeichnet sich der Treppen- und Aufzugskern als Risalit ab. Dieser Bereich überragt die Strassenfassade um zwei Stockwerke. Die Fassaden aus braunem Klinkermauerwerk werden durch herauskragende, dreieckige, vertikale Pfeiler gegliedert. Durch diese Massnahme erhält das Gebäude - welches dem Backsteinexpressionismus zugerechnet wird - eine stark vertikale Tendenz. Ein charakteristisches Merkmal der Fassaden ist der über die Backsteine hervorquillende Fugenmörtel. Ein Baldachin aus Naturstein markiert den Eingang. Das Gebäude wurde wurde während dem Zweiten Weltkrieg durch Kriegseinwirkungen beschädigt. In den Jahren 1949 bis 1951 wurde das Verwaltungsgebäude wieder instand gesetzt. |