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Residential Development Storgården
Tomsgaardsvej 70-110, Copenhagen
1935
Kay Fisker designed the Storgården residential development in 1935 in
collaboration with Povl Baumann and Knud Hansen. The complex is
regarded as a great monument of functional living. A slight but refined
swing at the northern end of the long, straight house emphasizes the
strict architectural attitude of the whole. The balconies are the
prevailing elements on the 280 m long facades of the large courtyard.
In their arrangement according to a strict, uniform pattern, they
create a new kind of monumentality. The balconies are, however, of
modest dimensions but carefully designed and arranged so that they work
as private spaces. These balconies are regarded as a significant
additional space for the small, functional two-room apartments and
provide a connection to light and fresh air. On the garden side, the
shape of the balcony is reminiscent of an over-dimensioned arm-chair.
During a later renovation the balconies to the Tomsgårdsvej were removed. The residential development Storgården shares the exterior spaces with the Bispebjer school.
In Zusammenarbeit mit Povl Baumann und Knud Hansen entwarf Kay Fisker 1935 die Wohnüberbauung Storgården, welche als grossartiges Monument des Wohnens betrachtet werden kann. Ein leichter aber raffinierter Schwung am nördlichen Ende des langen, geraden Hauses betont die strenge architektonische Haltung der Gesamtheit. Die Balkone sind die vorherrschenden Elemente an den 280 m langen Fassaden des grossen Hofes. In ihrer Anordnung nach einem strengen, gleichmässigen Muster erzeugen sie eine neue Art von Monumentalität. Die Balkone sind von bescheidenen Ausmassen aber sorgfältig gestaltet und angeordnet, so dass sie als private Aussenräume wirken. Diese Balkone werden als bedeutender, zusätzlicher Raum für die kleinen funktionalistischen Zweizimmerwohnungen betrachtet und ermöglichen eine Verbindung zu Licht und Luft. Auf der Gartenseite erinnert die Form des Balkons an einen übergrossen Lehnstuhl. Bei einer späteren Renovierung wurden die Balkone zur Tomsgårdsvej hin entfernt. Die Wohnüberbauung Storgården teilt sich den abwechslungsreich gestalteten Aussenraum mit der Bispebjer-Schule.
In Zusammenarbeit mit Povl Baumann und Knud Hansen entwarf Kay Fisker 1935 die Wohnüberbauung Storgården, welche als grossartiges Monument des Wohnens betrachtet werden kann. Ein leichter aber raffinierter Schwung am nördlichen Ende des langen, geraden Hauses betont die strenge architektonische Haltung der Gesamtheit. Die Balkone sind die vorherrschenden Elemente an den 280 m langen Fassaden des grossen Hofes. In ihrer Anordnung nach einem strengen, gleichmässigen Muster erzeugen sie eine neue Art von Monumentalität. Die Balkone sind von bescheidenen Ausmassen aber sorgfältig gestaltet und angeordnet, so dass sie als private Aussenräume wirken. Diese Balkone werden als bedeutender, zusätzlicher Raum für die kleinen funktionalistischen Zweizimmerwohnungen betrachtet und ermöglichen eine Verbindung zu Licht und Luft. Auf der Gartenseite erinnert die Form des Balkons an einen übergrossen Lehnstuhl. Bei einer späteren Renovierung wurden die Balkone zur Tomsgårdsvej hin entfernt. Die Wohnüberbauung Storgården teilt sich den abwechslungsreich gestalteten Aussenraum mit der Bispebjer-Schule.